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kill yourself with all these preparations

Veröffentlicht am

week no. twenty-five

Dieses Mal bin ich super spät dran mit meinem Wochen­rück­blick! Das lag in erster Linie daran, dass ich mit den Vor­be­rei­tungen für die Fashion Week ein­fach super viel um die Ohren hatte… Wie ihr euch sicher denken könnt gibt es ein­fach einiges das beachtet und geplant werden muss. Von der Reise an sich bis hin zu einer Art Stun­den­plan für jeden Tag muss echt alles gut struk­tu­riert sein um eine Fehl­or­ga­ni­sa­tion zu ver­meiden. Eigent­lich wie bei jeder Reise, nur mit dem feinen Unter­schied, dass man pro Tag eben auf 5 Hoch­zeiten tanzen darf und nicht relaxed am Strand liegt. Im Nach­hinein kann ich behaupten, dass ich vor lauter Orga­ni­sa­tion total ver­passt habe mich ein­fach nur auf die Zeit in Berlin zu freuen^^ Aber fangen wir von vorne an…

Wo schlafe ich denn eigentlich?

Das mit den Hotel­ko­ope­ra­tionen gestaltet sich relativ schwer zu Zeiten der Fashion Week. Ent­weder man ist bereit ordent­lich Bares in die Hand zu nehmen oder küm­mert sich eben zeitig darum. Da ich erst wenige Wochen vor Beginn der Fashion Week end­gültig ent­schlossen hatte, dass ich tat­säch­lich hin­fahren werde, konnte ich das mit der Koope­ra­tion prin­zi­piell ver­gessen. Die Aus­wahl an Hotels hielt sich in Grenzen. Schluss­end­lich hätte ich sogar noch von einem in das andere Hotel umziehen müssen, da die von mir ange­fragten Unter­künfte teil­weise aus­ge­bucht waren bzw. nur noch geringe Kapa­zi­täten für Blog­ko­ope­ra­tionen hatten. Glück­li­cher­weise regelte sich dann aber doch noch alles kurz vor Abreise und ich hatte ein Dach überm Kopf. Was ich euch aber grund­sätz­lich emp­fehlen kann ist AIRBNB. Hier findet man nicht nur Zimmer, son­dern teil­weise auch ganze Lofts oder Häuser, die fremd­ver­mietet werden. Reist man in einer klei­neren Gruppe finde ich das per­sön­lich eine super Idee um ein wenig Geld zu sparen. Ide­al­fall ist natür­lich die Über­nach­tung in einem Hotel. Warum? Weil dann wenigs­tens einer für Ord­nung in dem ganzen Fashion Week Chaos sorgt ;) (und man früh­stückt jeden Tag auch ordentlich!)

Flug, Bahn, oder Bus?

Nun ja… Alle mög­li­chen Rei­se­op­tionen lagen bei einer derart kurz­fris­tigen Buchung eben­falls im oberen Preis­seg­ment. Zu wissen, dass man tutti-com­pletti nur knapp 60€ hin­legen hätte müssen, jetzt aber teil­weise das drei­fache „one-way“ bezahlt, mochte mein inner­li­cher Spar­fuchs nicht son­der­lich. Also ent­schied ich mich dafür das Auto zu nehmen. So kann ich wenigs­tens alles rein­knallen und muss nicht mit dem ver­meint­lich wach­senden Gepäck irgendwo von A nach B hetzen. Die Fahrt nach Berlin ist zwar nicht gerade kurz, aber ich bin lange Auto­bahn­stre­cken ja noch von meinem alten Job gewohnt.

Und was zieh ich an…?

Alle Out­fits mussten bis ins Detail geplant werden, so dass ich am Ende nicht unnötig viel Mate­rial dabei habe. Von Beau­ty­pro­dukten bis hin zu allen Vari­anten an Acces­soires war ich dann mit einem großen Koffer, einer Rei­se­ta­sche und einem Korb gut aus­ge­stattet. Ja, das ist echt viel Holz für paar Tage… Die Menge der Dinge kam unter anderem des­halb zusammen, da man sich im Moment nicht son­der­lich auf das Wetter ver­lassen kann (und auch, weil Frau Aus­wahl haben möchte). Ich plante also mit zwei oder drei Vari­anten pro Tag. Man war ich froh wo der ganze Krempel dann im Auto war… Ich hasse es mehr­mals laufen zu müssen um Dinge zu transportieren^^

Beauty³

Zwi­schen der ganzen Pla­nerei standen noch Ter­mine bei der Kos­me­ti­kerin und Fuß­pflege an. Meine Fin­ger­nägel habe ich vor lauter Action sogar einmal wieder im Studio machen lassen. Offen gesagt hatte ich echt keine Muse es selbst zu machen. In weiser Vor­aus­sicht habe ich das in dem Fall besser jemand anderem über­geben. Hat man näm­lich kein Bock oder zu wenig Zeit werden die Nägel nie beson­ders schön. Die ganzen Ver­schö­ne­rungs­ak­tionen wurden natür­lich alle kurz vor Abreise durch­ge­führt und nicht im nor­malen Rythmus. Ich hatte weder Lust mit einem abge­bro­chenen Fin­ger­nagel zu kämpfen, noch ein schi­ckes Horn (Pickel) die Tage über im Gesicht zu tragen. Ich bin ja quasi die lebende Visi­ten­karte für meinen Blog und den wollte ich natür­lich von seiner besten Seite prä­sen­tieren. Was mich auch zum nächsten Punkt bringt…

Hilfe ich brauche lange Haare!

Da ich der­zeit einen kurzen Bob trage spiele ich mit dem Gedanken mir Clip-In Exten­sions zu besorgen. Diese eignen sich näm­lich nicht nur her­vor­ra­gend für eine Kurz­zeit-Ver­län­ge­rung, son­dern unter­stützen auch bei Fri­suren. Je nachdem was für einen Look man trägt ist es halt schon einmal cooler mit langen Haaren. Aber auch für einen gefloch­tenen Zopf zum Bei­spiel sind Clip-Ins tolle Helferlein.

Von der dau­er­haften Vari­ante bin ich abge­kommen… Es sei denn es han­delt sich dabei um eine Ver­län­ge­rung von Great Lenghts (hier kann ich Stars of Hair emp­fehlen)! Bei einem Bob und meiner Haar­dicke würde man aktuell circa 150 – 200 Strähnen benö­tigen um das Haar wirk­lich unsichtbar zu ver­län­gern. Auf diese Menge an Haaren inklu­sive der Bon­dig­stellen, sowie den nicht zu ver­ach­tenden finan­zi­ellen Aspekt habe ich der­zeit keine Lust. Ich mag meinen Bob ja auch sehr und will eigent­lich nur an man­chen Tagen gerne etwas fle­xi­bler sein in Bezug auf mein Sty­ling. Sicher ist es für euch nach­voll­ziehbar warum das Thema gerade in der Woche vor der Fashion Week eine große Rolle spielte…

Leider habe ich mich bei der Aus­wahl der Clip-In Exten­sions etwas vertan. So kam es, dass ich am Ende auf einem Gut­schein für einen Store für Haar­ver­län­ge­rungen sitzen geblieben bin. Mit dem wusste ich dort nun nichts so richtig anzu­fangen, denn die Clip-In’s waren ja leider nicht für mich geeignet. Also griff ich kur­zer­hand zu Tape-Exten­sions, die ich dann pro­be­weise 24 Stunden in den Haaren hatte. Es dau­erte nicht lange und ich hatte es satt… Ich can­celte meine Termin fürs Ein­setzen beim Frisör und ent­schied mich dafür mit kurzer Mähne nach Berlin zu gehen.


Zusam­men­ge­fasst sind das tat­säch­lich die Dinge, die meine letzte Woche stark domi­niert haben. Ein wenig ober­fläch­lich, hm? Nur gut, dass das nicht immer so läuft… Am Ende der Woche habe ich den Blog und sämt­liche Social-Media Kanäle auf Eis gelegt und ein­fach nur ent­spannt bevor der eigent­liche Trubel los­ging. Man könnte sagen ich habe mich von allem nochmal schön distanziert :)

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