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Neuer Lebens­ab­schnitt – neuer Look? 

Veröffentlicht am
Eigent­lich total simpel oder? Ein Kli­schee das sich in der Hit­liste ziem­lich weit vorne befindet und auch immer von der Mehr­zahl aller Frauen bestä­tigt wird. Natür­lich ist das immer nur ein neuer Look, „man braucht mal etwas anderes“ – doch wie viel sagt diese Typ­ver­än­de­rung eigent­lich über unsere aktu­elle Lebens­si­tua­tion aus?

Warum tun wir das?
Häufig liegt es am Inter­esse daran etwas fri­schen Wind in eine ver­reg­nete Phase zu bringen. Ein aktu­elles Ereignis oder künf­tiges Vor­haben wird damit unter­malt. Das kann, muss aber nicht zwin­gend eine Tren­nung sein. Zum Bei­spiel kann es sich auch um einen Neu­an­fang im Beruf han­deln. Manche Frau möchte sich auch gerne von alten Mus­tern lösen. Diese Art Ver­än­de­rung kann ver­schie­dene Ursa­chen haben. Die weniger dra­ma­ti­sche Erklä­rung dafür ist: Es gibt Frauen, die ihre Frisur ein­fach schnell satt haben und dazu noch sehr expe­ri­men­tier­freudig sind. Offen gesagt trifft auf mich beides zu. Letz­teres kommt nur häu­figer in Situa­tionen vor in denen ein­fach nicht Bewe­gendes passiert.
Völlig fehl am Platz sind Kom­men­tare wie „Ohhh sie hat eine neue Frisur, da gibt es wohl einen anderen Mann!“ Warum muss es denn immer gleich ein neuer Mann sein? Ich bin nun schon fast vier Jahre mit meinem Freund zusammen und er hat bestimmt schon mehr als fünf neue Looks über­lebt. Er findet es klasse, dass ich regel­mäßig etwas Neues mit meinen Haaren aus­pro­biere. Ich mag es, wenn er das sagt, weil sich das in meinem Leben wohl eher nicht ändern wird. Mir liegt natür­lich daran das ihm das gefällt. Offen gesagt finde ich es sogar wichtig sich für den Partner ab und an einmal „neu zu erfinden“ – zum Bei­spiel mit einer neuen Frisur.
Was die Anderen denken...
Auch wenn alle immer sagen „Mir ist egal was andre denken!“ – inter­es­sieren tut es uns doch. Ich kann euch Brief & Siegel darauf geben, dass die Män­ner­welt grund­sätz­lich davon aus­geht es hängt mit Ihnen zusammen. Natür­lich ist das nicht völlig aus der Luft gegriffen. Letzten Endes wollen wir den Herren der Schöp­fung ja gefallen, beson­ders dem Einen. Genauso kann ich nach­voll­ziehen, wenn man nach einer Tren­nung oder Ähn­li­chem das Bedürfnis hat den Ver­flos­senen mit der alten Frisur ein­fach hinter sich zu lassen – „abzu­schneiden“. Ein kom­pletter Image­wechsel ist eher selten zu beob­achten, kommt aber auch vor. Die Männer liegen also gar nicht so falsch mit Ihrem Denken. Bei Arbeits­kol­legen oder Vor­ge­setzten kann ein häu­figer Fri­suren- oder Stil­wechsel auf Unruhe und Rast­lo­sig­keit hin­deuten. Schlimm sind auch diese ganz krassen Ver­än­de­rungen, wenn aus dem süßen Mäus­chen plötz­lich der män­ner­fres­sende Vamp wird. Hier ist Vor­sicht geboten! Solche Aktionen sollte man sich immer gut über­legen. Ich finde es wichtig, dass man seinem Stil treu in irgend­einer Weise treu bleibt, auch wenn sie die Frisur mal verändert.
Ran an den Spliss!
In der Regel reicht den meisten Mädels das klas­si­sche Do-It-Yourself-Pro­jekt Zuhause. Eine gute Freundin geht einem da ja gerne zur Hand. Nicht selten ist anschlie­ßend der Gang zum Frisör den­noch not­wendig, da das Expe­ri­ment in die Hose ging. Ich denke letz­teres sollte besser gleich in Betracht gezogen werden. Vor allem, wenn man mit Farbe spielen will. Mal Hand aufs Herz: Nein, wir wissen es wirk­lich nicht besser! Hat man einen guten Frisör an der Hand, der einen im Ide­al­fall schon länger kennt wird der neue Look auch kein Fail. Ich habe auch lange gebraucht um der Tat­sache ins Auge zu sehen, dass es unnötig Geld raus­ge­schmissen ist mit Dro­ge­rie­farben zu arbeiten. Ver­steht mich nicht falsch, wer ein­fach nur 1 – 2 Nuancen heller oder dunkler tönen will (ohne Strähnen!) kann sich das Geld natür­lich sparen. Wer viel­leicht sogar von schwarz auf blond wech­seln möchte ist echt besser bei einem Profi aufgehoben.
Damit verbundene Ziele?
Was wir damit errei­chen wollen ist in erster Linie mehr Wohl­be­finden, schnel­leres und vor allem leich­teres Sty­ling, bes­seres Aus­sehen. Mehr Wohl­be­finden erlange wir dadurch, dass wir nach unseren mor­gend­li­chen Minuten im Bad zufrieden in den Spiegel schauen. Uns gefällt was wir sehen. Wir starten gleich völlig anders in den Tag. Eupho­risch. Das mit dem leich­teren Sty­ling und da spreche ich leider aus Erfah­rung hat bei mir noch nie so wirk­lich geklappt, aber die Hoff­nung stirbt ja bekannt­lich zuletzt. Das mag ver­mut­lich am stark struk­tu­rierten Haar liegen. An alle Lei­dens­ge­nossen: „Ich weiß es ist eine gute Aus­gangs­si­tua­tion um viele Sty­lings tragen zu können – glatt oder lockig. Leider werden wir wohl nie ohne großen Auf­wand schnell & richtig gut fri­siert sein!“ Da haben es die mit dem glatten, feinen Haar aus meiner Sicht natür­lich etwas ein­fa­cher. Aber auch hier wird oft geklagt. Die Locken hängen schnell durch, kein Volumen. Das mit dem bes­seren Aus­sehen liegt natür­lich im Auge des Betrach­ters. Geschmä­cker sind ver­schieden. Es kommt auch vor, dass man sich etwas schneiden lässt was einem nicht steht. Hier würde ich mir wirk­lich wün­schen, dass eine Typ­be­ra­tung zum Stan­dard­pro­gramm bei einem Frisör gehört. Ist leider nicht immer der Fall und schwupps rennt man herum wie der letzte Depp. Wenn’s klappt ist es natür­lich schön, wenn man ein Kom­pli­ment erntet oder jemand bemerkt, dass man etwas ver­än­dert hat, aber das steht tat­säch­lich nicht im Vordergrund.
My last mistake:
Kürz­lich hatte ich auch einen Haarun­fall und dieses Mal ist mir leider erst sehr spät auf­ge­fallen, dass mir der Look null steht. Ich wollte unbe­dingt einen geraden Pony und mit­tel­lange schwarze Haare. Da ich sehr blass bin (kein Sola­rium) war das natür­lich keine son­der­lich gute Idee für den Winter. Jetzt wo wieder alles Tutti ist kann ich nur erneut bestä­tigen wie gut es sich anfühlt sich ein­fach wohl zu fühlen. Ich glaube einige Frauen stimmen mir zu, dass die Frisur eine recht große Rolle in Bezug auf das all­ge­meine Wohl­be­finden spielt. Letzt­end­lich bin ich nun bei einem abge­schrägten Longbob ange­kommen und das schlicht und ein­fach in meiner Naturhaarfarbe.
Hier ein paar meiner Experimente:

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