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Ame­rican Atmo­sphere & Horror Week(end)

Veröffentlicht am

KW 442016

Gerade eben war ich noch in Ham­burg und dabei in trauter Zwei­sam­keit mein Leben zu genießen.… RUMMS – wieder zuhause! Ich gehöre nicht zu den Men­schen, die immer wieder flüchten (müssen), son­dern genieße es sehr, wenn ich die Mög­lich­keit habe zuhause etwas zu ent­spannen. Da ich ja noch ein paar Tage frei und jede Menge GOOD VIBES aus Ham­burg im Gepäck hatte, war mein Bauch­ge­fühl natür­lich bombig als ich daheim eintraf.

Onkel Chris aus Maine

Zu meiner Freude erwar­tete mich daheim schon mein Onkel Chris aus den USA. Mit im Schlepptau sein Soh­ne­mann. Die beiden waren bereits das Ganze Wochen­ende bei meiner Familie zu Gast. Wir alle gingen davon aus, dass er dieses Mal länger hier bleiben würde, da auf seinem Flug­ti­cket der Rück­flug mit 01.12.2016 datiert war. Das war dann aber wohl ein Ver­sehen :D Eigent­lich sollte sein Rück­flug näm­lich am 01.11.2016 gehen. Wir hatten des­halb nur einen Tag zusammen, haben diesen aber dem­entspre­chend genutzt und uns mit Sto­ries aus unser beider Leben berei­chert. Wir waren auch ein biss­chen in der City unter­wegs und ich habe es bei diesem Besuch geschafft die beiden Amis mit meinen Freunden bekannt zu machen.

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Hal­lo­ween vs. Fasching

Ich liebe Fasching, aber Hal­lo­ween? Lange Zeit war das für mich ein­fach eine Art ame­ri­ka­ni­scher Fasching. Die Zeit in der die Girls aus USA sich derart frei­zügig kleiden können ohne dass man dar­über schlecht urteilt. Naja. Jeden­falls war ich mit meinen 28 Jahren noch nie auf eine Hal­lo­ween-Party, was an sich für mich als ehe­ma­lige Party-Queen echt ein Armuts­zeugnis ist.

Hal­lo­ween-Party @ Obergrombach

Bei mir um die Ecke findet jedes Jahr eine Hal­lo­ween-Party statt, die mich mit ihren Beats oft­mals lange bis in die Nacht wach gehalten hat. Oft­mals habe ich dar­über nach­ge­dacht dorthin zu gehen, es dann aber meist aus man­gelnder Moti­va­tion wieder ver­worfen. In Good-Old-Ogro eine fette Party? Das passte ein­fach nicht zusammen. Das ein­zige was ich bis­lang daran attraktiv fand war die Tat­sache, dass ich zu Fuß nach Hause laufen könnte^^

In diesem Jahr man­gelte es mir auch an Moti­va­tion, das gebe ich ganz offen zu. Leider hatte ich die Tage zuvor immer wieder groß getönt, dass ich da unbe­dingt einmal hin will und ver­sucht ein paar meiner Freunde zu über­reden. Gut, wer hätte gedacht, dass die Mann­schaft tat­säch­lich dorthin pilgert?

what 2 wear

So kam es dann auch, dass ich circa eine Stunde vor Abmarsch vor der wun­der­baren Auf­gabe stand mir ein Hal­lo­ween-Kostüm zu zau­bern. Die Faschings­kiste ist prall gefüllt, gibt aber nicht wirk­lich etwas gespens­ti­sches oder gar schau­der­haftes her. by the way: Ich hatte ja gar keine Lust „angst­ein­flö­ßend“ aus­zu­sehen :D Am Ende habe ich dann einen auf Vampir gemacht (ohne pas­sendes Gebiss!). Ein boden­langes, schwarzes Kleid mit V‑Ausschnitt im Strick-Blu­men­muster #old­school, ein kurzes Fell­jäck­chen und ein dra­ma­ti­sches Augen-Make-Up später, stand ich vor der Tür und fühlte mich als würde ich auf einen Faschings­umzug gehen. Die Vor­freude stieg und ich war echt tat­säch­lich gespannt was mich erwarten würde… Meist waren die Abende, an denen ich keine Lust hatte aus­zu­gehen, die besten : )

Und wer hätte es gedacht? Ich hatte den Spaß meines Lebens! Ich hatte einen galanten Rausch und min­des­tens genauso viel Spaß wie an Fasching. Irgendwie kannte ich so ziem­lich alle Lyrics der Lieder, die dort gespielt wurden und somit grölte und per­formte ich mit mir selbst um die Wette. Welt­klasse! Am nächsten Tag? Kater der Dritte. Ich habe es in den letzten Wochen ganz schön oft kra­chen lassen… #sor­ry­an­mei­ne­leber

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Horror-Night @ Europa-Park

Der Euro­pa­park in Rust bietet um die Hal­lo­ween-Zeit eine Horror-Night an (hier kli­cken für mehr Infor­ma­tionen). Es wird neben dem eigent­li­chen Park auf einer Art Mess­platz ein neuer Event­be­reich geschaffen. Auf diesem Gelände stehen dann die soge­nannten Horror-Häuser. Habe ich eigent­lich schon erwähnt, dass ich seit geraumer Zeit keine Hor­ror­filme mehr schaue, weil ich dann schlecht träume? -.- Ich hatte richtig die Hosen voll…

Schon beim Ein­lass liefen Zom­bies und wei­tere sehr beun­ru­hi­gende (zeit­weise auch eklige) Gestalten mitten durch die Schlange der Men­schen. Die Besu­cher wurden darauf hin­ge­wiesen nichts anzu­fassen, auch nicht die Schau­spieler. PAH! Die Schau­spieler hin­gegen durften uns anfassen. #muss­man­nicht­haben Manchmal ging es so schnell und es waren plötz­lich zwei oder drei auf einen Schlag da. Du willst aus­wei­chen, weil einer von links kommt? Pech, denn dein Weg wird bereits von einem wei­teren Zombie gekreuzt.

Die Horror-Häuser hatten es in sich, ganz beson­ders das erste da man keine Ahnung hat was einen erwartet. Ich bin jedes Mal bis ins Mark erschro­cken und habe mich immerzu gefragt wann ich end­lich wieder draußen bin, ABER es hat echt super viel Spaß gemacht! Der Adre­nalin-Kick war halt vom aller­feinsten. Auch wenn man sehr beun­ru­higt war, so musste man doch immer wieder stark lachen dabei. Ver­rückte Sache!

let’s play a game…

In einem Haus, das ein biss­chen den Spielen von SAW glich, gab es sogar ein Safe-Word. ANANAS! Das galt natür­lich nur in diesem Haus. Bei einem unserer letzten Häuser atta­ckierten mich meh­rere Zom­bies (ich hab gezeigt, dass ich Angst habe – großer Fehler). Ich war so panisch, dass mir echt nur dieses Safe-Word ein­fiel und ich plötz­lich so: ANANAS! Ja, das ver­wun­derte tat­säch­lich auch den Zombie und sorgte für Gelächter bei meinen Beglei­tern. Das werde ich defi­nitiv nicht mehr vergessen!

Es lohnt sich auf jeden Fall für alle die hier in der Nähe wohnen einmal auf die Horror-Night zu gehen. Nur holt euch unbe­dingt den Express-Pass ‚ansonsten ist es in den vier Stunden nicht machbar alle Häuser einmal gesehen zu haben.

#Vielen Dank an der Stelle an den Gast­geber des Abends und die damit ver­bun­dene Einladung!

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