Bürsten-Trio von ebelin

Heute möchte ich von einer Ent­de­ckung bei DM berichten. Es geht um die Bürsten von ebelin aus der Serie „Pro­fes­sional“. Bis­lang habe ich immer die nature Holz­bürste ver­wendet, eben­falls von ebelin. Seit Ein­füh­rung der Keratin-Pfle­ge­bürste hat sich das jedoch geän­dert. Außerdem besitze ich nun auch die Color­schutz-Bürste, sowie die Haarglättungs-Bürste.

• Keratin-Pfle­ge­bürste

Die ebelin Pro­fes­sional Keratin-Pfle­ge­bürste sorgt dank der mit Keratin ange­rei­cherten Wild­schwein­borsten für den beson­deren Pfle­ge­cha­rakter. Die Wild­schwein­borsten wurden bei der Her­stel­lung mit flüs­sigem Keratin ange­rei­chert. Beim Bürsten des Haares geben die Wild­schwein­borsten das Keratin an das Haar ab.

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Keratin ist ein natür­li­cher Bestand­teil des Haares. In vielen Sham­poos und Pfle­ge­pro­dukten ist es ent­halten. Schon zuvor habe ich damit gute Erfah­rungen gemacht. Am Meisten begeis­tert war ich bisher von der Haarkur „Ker­a­silk“ von Gold­well. Die ist wirk­lich Gold wert. Ich habe sie damals auf Emp­feh­lung einer Freundin ent­deckt und war hellauf begeis­tert. Aus diesem Grund war ich nicht abge­neigt diese Bürste zu testen.

Ich muss zugeben ein biss­chen skep­tisch war ich schon. Dass die Inhalts­stoffe eines Sham­poos oder eine Pflege in das nasse Haar gelangen klingt irgendwie logisch. Beim Kämmen von tro­ckenen Haaren konnte ich es mir schwer vor­stellen, dass es eine Bürste schafft, dass das Haar elas­ti­scher und die Haa­r­ober­fläche geglättet wird.

Der Test hat mich vom Gegen­teil über­zeugt. Ich war gerade meine Exten­sions los. Jeder weiß, dass man in der Phase das Kämmen richtig genießt. Mit der Keratin-Pfle­ge­bürste lief ich zu Hoch­form auf. Kämmen hat noch nie so Spaß gemacht! Ich habe von Natur aus stark struk­tu­riertes Haar. Dank der Bürste sind meine Haare unge­wöhn­lich weich gefallen. Sie sahen schnell nicht mehr strohig aus und hatte tat­säch­lich diesen beson­deren Glanz. An man­chen Tagen habe ich sogar kom­plett auf Glätten oder Föhnen mit der Rund­bürste ver­zichtet, da die Haare „ein­fach“ schön gefallen sind. Das ist wirk­lich eine Sel­ten­heit. Ohne Spaß. Ich konnte richtig merken wie gut es meinen Haaren tat. Ich habe mir die Bürste gleich noch einmal gekauft, so dass ich bei meinem Freund auch eine habe.

Ein­ziges Manko: Wie vom Her­steller ange­geben gibt die Bürste das Keratin nur über einen Zeit­raum von sechs Wochen ab. Man kann nach und nach fest­stellen wie der Effekt nach­lässt. Bedeutet also, dass man regel­mäßig eine neue Bürste kaufen muss. Das ist es aber defi­nitiv wert. Abso­lute Kauf­emp­feh­lung – 5 Sterne! Meine Bürste zu Hause wird nun bald ersetzt, so dass ich wieder von den tollen Eigen­schaften pro­fi­tieren kann.

• Color­schutz-Bürste

Die ebelin Pro­fes­sional Color­schutz-Bürste schützt Haar­farben vor dem Ver­blassen. Hoch­wer­tige Cera­mide in den Wild­schwein­borsten ver­sorgen das Haar mit Feuch­tig­keit, schließen die Haar­struktur und sorgen so für opti­male Licht­re­fle­xion und fas­zi­nie­rende Leucht­kraft. Die ionen-negativ beschich­teten Kunst­stoff­borsten redu­zieren die sta­ti­sche Auf­la­dung der Haare und können Spliss­bil­dung vorbeugen.

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Nachdem ich so über­zeugt war von der Keratin-Bürste habe ich bei der Color­schutz-Bürste nicht lange gezö­gert. Ich habe ohnehin noch eine Rund­bürste für meinen zweiten Wohn­sitz benö­tigt. Die Bürste eignet sich her­vor­ra­gend um leichte Wellen beim Föhnen zu erzeugen. Auch sehr gut um nur den Pony in Form zu bringen.

Ich arbeite immer weniger mit dem Glätt­eisen und dafür umso mehr mit der Rund­bürste. Es steht mir ein­fach besser, wenn die Haare nicht so platt gedrückt sind. Da ich dunkle Haare habe, die ich der­zeit nicht färbe kann zu den farb­schüt­zenden Eigen­schaften nichts sagen. Die Haare glänzen schön nach dem Föhnen. Sie wirken nicht strohig oder porös. Diese Erfah­rung habe ich mit anderen Rund­bürsten leider schon gemacht.

• Haar­glät­tungs-Bürste

Mit der ebelin Pro­fes­sional Haar­glät­tungs­bürste wird das Haar im Hand­um­drehen glatt und geschmeidig. Auf­grund der hoch­wer­tigen Kera­mik­be­schich­tung wird die Föhn­wärme gespei­chert und scho­nend an das Haar abge­geben. Die ein­ge­ar­bei­teten Wild­schwein­borsten bringen Glanz bis in die Spitzen. Durch die beid­sei­tige Bors­ten­an­brin­gung können ein­zelne Haar­strähnen optimal auf­ge­nommen und bear­beitet werden.

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Mh. Bei diesem Kan­di­daten spaltet sich meine Mei­nung. Föhnen im nassen Zustand geht gar nicht. Der Zug der durch die Bürste ent­steht lässt die nassen Haare „springen“. Nach der ersten Benut­zung habe ich resi­gniert und gedacht: „Okay, das war wohl nichts.“

Letztes Wochen­ende war ich ohne Glätt­eisen & Co. bei meinem Freund. Not­ge­drungen habe ich nochmal zu der Glät­tungs­bürste gegriffen. Dieses Mal habe ich meine Haare zuvor etwas ange­föhnt. Ich glaube so ein Mit­tel­ding zwi­schen feucht und tro­cken ist die beste Aus­gangs­si­tua­tion um diese Bürste zu ver­wenden. Das Ergebnis war um Welten besser wie beim ersten Mal. Glatt ist anders, aber das liegt im Auge des Betrach­ters. Ich bin da schon sehr pin­gelig. Ein paar Wellen hatten die Haare schon. Aber wir haben ja auch nicht fal­ten­frei geglättet mit einem Eisen, son­dern nur geföhnt. Es kann auch daran liegen, dass ich viele Haare habe und diese nicht ein­fach zu bän­digen sind. Ich würde die Glät­tungs­bürste jemandem emp­fehlen der kein dickes und nur leicht struk­tu­riertes Haar hat. Mit dieser Aus­gangs­si­tua­tion kann man bestimmt noch bes­sere Ergeb­nisse erzielen.