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Elek­tri­sche Milch­pumpe von Philips Avent – (Langzeit-)Stillen mit Flexibilität.

Veröffentlicht am

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Heute möchte ich euch gerne die elek­tri­sche (Doppel-)Milchpumpe von Philips Avent vor­stellen. Lange habe ich dar­über nach­ge­dacht, wie ich diesen Blog­bei­trag am besten auf­baue. Es ist schwierig den Spagat zu schaffen, um gerade hinter einer Sache zu stehen, sie aber zeit­gleich auch ver­teu­feln zu dürfen. Ich habe bereits einiges zum Thema Stillen geschrieben, ihr konntet hinter meine Fas­sade bli­cken, ich ließ euch teil­haben an posi­tiven wie auch nega­tiven Erleb­nissen. Meine kon­krete Mei­nung in diesem Thema habe ich euch auf jeden Fall ver­mit­telt. Ich bin Pro-Stillen und auch sehr dankbar, mit meinem Kind diese Erfah­rung machen zu dürfen, ihm so viel Wich­tiges für seine Ent­wick­lung geben zu können.

aber…

Ich mag es ganz gerne einmal nur ich zu sein, ein biss­chen mehr von meinem Alten ich hervor zu holen. Einen Moment lang keine Mama, son­dern nur Frau oder Freundin sein? Toll. Natür­lich ist es mir in diesen Momenten schlichtweg nicht mög­lich, mein Kind zu stillen. Ich bin nicht päpst­li­cher als der Papst und Luis hat auch schon Ersatz­nah­rung bekommen, aber wir ver­su­chen unser Kind in erster Linie mit Mut­ter­milch zu ernähren. Im besten Fall auch in meiner Abwe­sen­heit und das geht eben nur in Ver­bin­dung mit einer guten Milch­pumpe. Ich plau­dere nach­fol­gend wieder aus meinem Näh­käst­chen, erzähle von meiner „Pump-Action“. Im Rahmen dessen darf ich euch unseren All­tags­helden, die elek­tri­sche Dop­pel­milch­pumpe „Ultra Comfort„von Philips Avent vorstellen.

Und plötz­lich ist da ein Baby das gestillt werden möchte…

Ich wollte mein Baby unbe­dingt stillen und hatte davon ja prin­zi­piell keine Ahnung. Erstes Kind, ihr könnt es euch sicher denken. Die Tipps der Heb­amme waren unter­stüt­zend, aber heute weiß ich, dass auch sie ihre eigenen Sicht­weisen mit soge­nannten all­ge­mein gül­tigen Emp­feh­lungen mischt. Hinzu kamen die Rat­schläge von Familie, Freunden. Natür­lich spielt auch die Mei­nung deines Part­ners eine wich­tige Rolle.

Ins­be­son­dere am Anfang habe ich mich sehr (ver)leiten und führen lassen – ganz ein­fach aus Angst etwas falsch zu machen. Der Wunsch nach einer har­mo­ni­schen Still­be­zie­hung war ein­fach zu groß. Und ich hatte ja eigent­lich nur die Lek­türe, die ich mir im Vor­feld zur Infor­ma­ti­ons­be­schaf­fung nahm. Ich nahm also dan­kend jeden Rat­schlag an. Nicht unnötig, aber als Mama ist man mit etwas viel Wert­vol­lerem aus­ge­stattet und zwar der müt­ter­li­chen Intui­tion. Ich dachte früher immer, das sei nur Gerede. Ist es nicht, hört auf euer Gefühl, liebe Mamis!

Keine elek­tri­sche Milch­pumpe in den ersten Wochen?

„Ich würde mich trauen schon zu einem frü­heren Zeit­punkt meine Brüste mit Hilfe einer Milch­pumpe zu leeren.“

Es stimmt defi­nitiv, dass das Angebot auch die Nach­frage regelt. Was das Kind trinkt/​bestellt wird nach­fol­gend bereit­ge­stellt. Wer pumpt, regt die Brust an noch mehr Milch zu pro­du­zieren. Ich hatte einen herben Milch­ein­schuss und folg­lich mehr als aus­rei­chend Mut­ter­milch zur Ver­fü­gung. Was ich defi­nitiv nicht wollte, war noch mehr Milch. Auch wenn sich extrem volle Brüste absolut nicht gut anfühlen, habe ich mich in den ersten Wochen nicht getraut Milch abzupumpen.

Da wir bedürf­nis­ori­en­tiert - ich kann das Wort eigent­lich schon gar nicht mehr hören - erziehen, wecken wir Luis nicht für eine Mahl­zeit. Er wird nach Bedarf gestillt. Dieser Bedarf ist bis heute tat­säch­lich nicht so, dass man danach die Uhr stellen kann. Dies war glaube ich in allen Fällen die Ursache für (m)einen Milch­stau. Beim ersten Mal war das echt heftig und ich hatte unzäh­lige Ver­kno­tungen. Hätte ich direkt die Pumpe ange­wandt, wäre mir ver­mut­lich einiges erspart geblieben. Eine Milch­pumpe kann tat­säch­lich im Hand­um­drehen zum wahren Helfer in der Not werden.

Ist es schlimm, wenn der Körper zu viel Mut­ter­milch produziert?

Eigent­lich ist daran nichts Dra­ma­ti­sches. Über­schüs­sige Milch kann mit Schalen auf­ge­fangen, dem Kind später aus der Fla­sche gefüt­tert oder aber ein­ge­froren werden. Hätte ich bspw. eher begonnen die über­schüs­sige Milch auf­zu­fangen oder sogar abzu­pumpen, hätte ich bis dato sicher­lich eine Menge an Mut­ter­milch sam­meln und im Gefrier­schrank lagern können. Heute steht milch­tech­nisch nur noch das zur Ver­fü­gung, was Luis auch benö­tigt. Nur mit zusätz­li­chen eta­blierten Pump­zy­klen kann ich etwas gewinnen, ohne ihm dabei seine Tages­ra­tion zu klauen.

Saug­ver­wir­rung

„Ich würde keine Angst davor haben meinem Kind einmal ein Fläsch­chen zu geben und es dan­kend annehmen dem Papa das Füt­tern auch einmal zu überlassen.“

Der 1‑Loch Sauger der Naturnah-Fla­sche von Philips Avent hat nur ein ganz win­ziges Loch, aus dem die Milch gesogen werden kann. Ich kann es mir nur schwer vor­stellen, dass ein an der Brust gut trin­kendes (!) Baby lieber auf den Sauger umsteigt. Luis bevor­zugt bis heute die Brust, nimmt aber beides und dar­über bin ich sehr froh. Hätte ich dies mit Mut bereits in der Anfangs­zeit ver­sucht, hätte ich auf jeden Fall ein paar Stunden Schlaf mehr bekommen können.

Kein Fläsch­chen im Bei­sein der Mutter

„Ich würde mir selbst nichts mehr ver­bieten, was für mich/​uns nötig ist und daher auch auf die Fla­sche aus­wei­chen, wenn nötig.“

Natür­lich haben wir, die nichts wis­senden, frisch geba­ckenen Eltern, auch diesen Rat befolgt. Wie ich mich dafür ohr­feigen könnte… Ich war zeit­weise so krass über­müdet, habe Monate nicht länger als 1 – 2 Stunden geschlafen. Das war rück­bli­ckend echt maso­chis­tisch… Es gibt Hilfs­mittel, die diese schwie­rige Zeit erleich­tern warum dann nicht nutzen? Beim zweiten Kind würde ich viel häu­figer den Papa in seine Pflicht nehmen, ihn ein­fach mit Mut­ter­milch aus­statten und SCHLAFEN.

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Wie gewinnt man Mut­ter­milch mit einer (elek­tri­schen) Milchpumpe?

Das Gewinnen von Mut­ter­milch kann sich äußerst simpel gestalten und hierbei enorm erleich­ternd sein, im Umkehr­schluss kann es auch wirk­lich müh­selig und anstren­gend sein. 

Ich war schon in beiden Situa­tionen und kann daher dar­über erzählen. Warum ist es über­haupt nötig Mut­ter­milch zu gewinnen? Glaubt mir: Ihr werdet sie eines Tages brau­chen! Ganz gleich, ob es darum geht, dass Mama mal ein paar Stunden aus dem Haus möchte oder aber ein Glas Wein trinken möchte. Irgend­wann kommt der Tag und spä­tes­tens bei der Ein­füh­rung des Milch­breis ist man sehr froh, wenn man auf guten Vorrat an Mut­ter­milch zurück­greifen kann.

Gehört man zu der Frak­tion Frau, die quasi über­läuft und bei der sich die Milch häufig staut, emp­fiehlt es sich meiner Mei­nung nach die „über­flüs­sige“ Milch abzu­pumpen und ein­zu­frieren. Man darf hierbei aber nicht außer Acht lassen, dass das Pumpen der Brust ja sug­ge­riert, dass die Milch benö­tigt wird. Nicht so cool ist das Abpumpen, wenn man zwin­gend Mut­ter­milch gewinnen möchte, es aber nicht schafft. Stellt euch das wie eine abwärts­lau­fende Spi­rale vor. Mit jedem schlechten Gedanken, mit jedem Funken mehr Stress ver­siegt der Milch­fluss nach und nach. Es kommt häufig gar nicht erst zum Ein­setzen des Milchspendereflexes.

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Welche elek­tri­sche Milch­pumpe ist die richtige?

Die Bedürf­nisse einer Frau sind – Über­ra­schung – natür­lich sehr viel­fältig. Gerne würde ich euch sagen, kauft dieses oder jenes Hilfs­mittel, aber ich kann euch nur von meiner Erfah­rung berichten. Ich besitze sowohl eine manu­elle Milch­pumpe (Hand­pumpe) wie auch die elek­tri­sche Dop­pel­milch­pumpe „Ultra Com­fort“, beides von Philips Avent. Sowohl mit diesen beiden Arti­keln als auch mit allen anderen Dingen aus dem Hause Philips Avent bin ich ein­fach sehr zufrieden. Unsere jüngste Anschaf­fung ist übri­gens eine Glas­fla­sche von Avent. Toll, dass Philips dies zur Ver­fü­gung stellt als ein­ziger Her­steller am Markt.

(Ab)Pumpen will gelernt sein.

Das Netz ist voll von Tipps, um erfolg­reich Mut­ter­milch zu gewinnen, aber meiner Mei­nung nach gibt es hier kein Geheim­re­zept. Für mich haben sich fol­gende Dinge bewährt:

  • Das Wich­tigste? Niemal unter Zeit­druck oder Stress Mut­ter­milch abpumpen.
  • Stay cool! Am besten ent­spannt man sich, wenn nötig mit Hilfs­mit­teln (z.B. Musik) und nutzt das Abpumpen als ruhige Phase, sieht es als Pause an.
  • Nach der Regu­la­tion von Nachfrage/​Angebot – das dauert am Anfang ein paar Wochen – einen zusätz­li­chen Pump­zy­klus ein­bauen. Ich pumpe aktuell die Still-Mahl­zeiten, die durch Brei ersetzt werden ab. Es könnte aber auch ein zusätz­li­cher Zyklus ein­ge­führt werden.
  • Das Baby im besten Fall in Sicht­weite plat­zieren (z.B. im Baby­bett, Mutter im Schau­kel­stuhl), alter­nativ hilft auch ein Foto um den Milch­s­pen­de­re­flex in Gang zu setzen.
  • Die Gedanken nicht ständig kreisen lassen. „Klappt es, kann ich aus­rei­chend Milch gewinnen?“

Wie viel Kom­fort hat die elek­tri­sche (Doppel-)Milchpumpe „Ultra Com­fort“ von Philips Avent?

Ein enormer Vor­teil ist es natür­lich, wenn die Milch­pumpe elek­trisch betrieben wird. Das ist ein­fach viel stress­freier. Tat­säch­lich kann man sich ganz ent­spannt zurück­lehnen, denn das Gewinnen von Milch kann in auf­rechter Posi­tion durch­ge­führt werden. Nein, ein nach vorne lehnen ist nicht nötig. Ich habe das auch mehr­fach getestet und konnte hierbei keinen Unter­schied fest­stellen. Natür­lich bevor­zuge ich die nor­male und auf­rechte Sitzposition.

Beson­ders hilf­reich ist auch der Ein­stell­modus für das Anregen des Milch­s­pen­de­re­flexes. Er ähnelt ein wenig dem anfäng­li­chen Nuckeln vom Baby und soll dies auch der Burst sug­ge­rieren. Erst nach Ein­setzen dieses Reflexes fließt die Milch richtig. Die drei wei­teren Ein­stell­mög­lich­keiten sind für den eigent­li­chen Pump­vor­gang gedacht und ermög­li­chen eine indi­vi­du­elle Anpas­sung, je nach Bedarf. Es gibt Tage, da pumpe ich nur auf Stufe 1. An anderen Tagen ist die Brust so voll, dass ich auf Stufe 3 bereits nach 5 Minuten ein Fläsch­chen voll habe. Die „rich­tige Ein­stel­lung“ ist abhängig von der Frau, der Tages­form, der Milch­menge, usw. – hier ein­fach aus­pro­bieren womit man sich am wohlsten fühlt. Übri­gens die elek­tri­sche Milch­pumpe arbeitet mit nur 50db, das bedeutet, Babys Schlaf wird nicht gestört ; )

Der Name Dop­pel­milch­pumpe lässt bereits darauf schließen, dass beide Brüste gleich­zeitig geleert werden können. Ich finde das ganz prak­tisch, aber nicht immer zwin­gend nötig. Daher ist es super, dass die Pumpe auch in der Single-Ver­sion genutzt werden kann.

Ver­bes­se­rungs­vor­schläge

Ganz klar: Die elek­tri­sche Milch­pumpe braucht einen Akku! Ich würde viel häu­figer pumpen und auch deut­lich öfter den Platz wech­seln (z.B. ent­spannt auf der Couch). Das Kabel ist sehr lang, aber den­noch muss man immer in der Nähe einer Steck­dose sitzen. Ich bin mir sicher, dass dies der nächste Ent­wick­lungs­schritt in dieser Pro­dukt­range ist und hoffe Philips Avent ist vorne dabei.

Eine bat­te­rie­be­trie­bene elek­tro­ni­sche Milch­pumpe gibt es bereits: Easy Com­fort Ein­zel­milch­pumpe Philips Avnet. Jedoch ist sie lauter als die Vari­ante „Ultra Com­fort“ und man kann die Milch nicht in auf­rechter Sitz­po­si­tion abpumpen.

Sind unter euch Mama’s die Erfah­rung im Thema elek­tri­sche Milch­pumpe haben? Teilt diese gerne in den Kommentaren.


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elek­tri­sche Doppel-Milch­pumpe „Ultra Com­fort“
- das Pro­dukt­spon­so­ring hat kei­nerlei Ein­fluss auf meine Mei­nung
» Vielen Dank an Philips

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