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„Hör auf die Stimme!“ – über meinen Weg in die gelebte Freiheit.

Veröffentlicht am

27. Sep­tember 2024

Rück­blick: Fashion Week 2015

Ich erin­nere mich noch sehr gut daran, wie ich 2015 wäh­rend der Fashion Week mit einigen Blog­gern beim Abend­essen saß. Damals waren wir alle Roo­kies, doch der Groß­teil derer ist heute aus dem Social-Media-Bereich nicht mehr weg­zu­denken. Ich saß dort und fühlte mich wie ein fal­scher Fünf­ziger, wie ein Sta­tist, der eigent­lich nur anwe­send war, um dabei zu sein. Mein Gedächtnis wurde über­laden mit Ein­drü­cken. Ich nahm all das, was mir geboten wurde, in mein Innerstes auf. Das tat ich immer wieder und auf etli­chen Events im Laufe der Jahre. Ich ver­schlang alle Aspekte dieser Branche.

Nicht genutztes Know-How

Ihr fragt euch jetzt sicher, warum ich mit all diesem Know-how nicht das gemacht habe, was viele andere getan haben. Der Grund ist ein­fach: Ich habe es nie zu 100% gefühlt. Ich beob­ach­tete, wie Trends kamen, und blieb den­noch in meiner pas­siven Hal­tung. Etwas in mir hielt mich stets davon ab, auf fah­rende Züge auf­zu­springen. Wäh­rend ich zusah, wie um mich herum Sterne am Himmel auf­stiegen und immer mehr Men­schen ihre Erfül­lung fanden, köchelte mein eigenes Süpp­chen weiter vor sich hin.

Mar­ke­ting vor echter Sicht­bar­keit: Fehlanzeige!

Ich kon­zen­trierte mich auf Online-Mar­ke­ting – sei es Social Media oder klas­si­sche Ele­mente wie Visi­ten­karten, Media-Kits, E‑Mail-Mar­ke­ting oder Flyer – und setzte mich intensiv mit Web­de­sign aus­ein­ander. Beim Bloggen war ich jedoch zu sehr auf Pro­mo­tion fixiert, stets mit dem Fokus auf such­ma­schi­nen­op­ti­mierte Bei­träge und Klicks. Im Strudel der Sicht­bar­keit verlor ich mich, ohne je wirk­lich mit der Essenz meiner Seele sichtbar zu werden. Was für eine krasse Erkenntnis für mich!

Inten­tion, gött­liche Füh­rung, Seelenplan

Lange Zeit hatte ich keinen Zugang zu meiner wahren Inten­tion und emp­fand diese inneren Hin­weise eher als stö­rend. Rück­bli­ckend hielten sie mich jedoch offen­sicht­lich von Dingen ab, die nicht für mich bestimmt waren. Ver­mut­lich spürte ich schon immer klar, was mein Lebens­plan für mich bereit­hielt – ich konnte es nur lange nicht benennen. Ich war schlicht nicht bereit, auf­merksam zuzu­hören. Doch diese innere Stimme gab nie auf, egal wie laut der Lärm um mich herum wurde. Dafür bin ich heute zutiefst dankbar. Jetzt ist die Zeit gekommen, in der ich mich mutig genug fühle, mich ihr hin­zu­geben – in vollstem Ver­trauen und mit Lei­den­schaft! Es geht nicht nur darum, mutig genug zu sein, ein Feuer in uns zu ent­fa­chen, son­dern auch darum, die Bereit­schaft zu haben, sich der großen Flamme zu stellen.

Furchtlos in die Flammen!

Es geht nicht nur darum, mutig genug zu sein, ein Feuer in uns zu ent­fa­chen, son­dern auch darum, die Bereit­schaft zu haben, sich der großen Flamme zu stellen. Das ganze Drum­herum ist zwei­fellos wichtig und dient als Kata­ly­sator, wenn die Zeit reif ist. Doch es ist wertlos, wenn wir nicht mit unserem wahren Ich nach außen treten – mit dem Herzen, pur und unver­fälscht. Und ja, das bedeutet für mich jetzt eine andere Her­an­ge­hens­weise. Ich bin bereit mich zu öffnen. Der Wind dreht sich, und jetzt werde ich mit ihm fliegen.

Wo in eurem Leben spürt ihr diese innere Stimme? Wo haltet ihr euch viel­leicht noch zurück, obwohl euer Herz nach mehr ruft? Lasst uns gemeinsam unsere wahre Essenz zu leben. Denn nur wenn wir authen­tisch sind, können wir wirk­lich strahlen.

#Authen­ti­zität #Selbst­fin­dung #Neu­an­fang #Inne­re­Stimme #Mut
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