dashblog logo
Sign up with your email address to be the first to know about new products, VIP offers, blog features & more.
[mc4wp_form id="4288"]

Ver­gan­gen­heit, Gegen­wart, Zukunft – lassen wir die Spiele für #2k17 beginnen…

Veröffentlicht am

KW 1 / 2016

Neues Jahr, neues Glück!

Tadaaa hier ist er: Der erste Wochen­rück­blick bzw. meine erste Kolumne im Jahr 2017. Das neue Jahr bringt wie immer die Mög­lich­keit mit sich „neu anfangen zu können“. Zumin­dest scheinen wir Men­schen den Wechsel in ein wei­teres Kalen­der­jahr als neue Chance zu sehen. Man hat immer die Option etwas zu ver­än­dern oder eine andere Rich­tung ein­zu­schlagen, aber es macht ein­fach mehr Spaß mit dem Jah­res­wechsel. Viel­leicht ist es für uns auch ein­fach leichter, wenn nicht nur in uns etwas pas­siert, son­dern auch um uns herum. Tat­säch­lich scheint es so als würde etwas in der Luft liegen, eine Art gemein­samer Pakt mit Mil­lionen Men­schen. Jeder ist auf seine Weise moti­viert und das mit ganz unter­schied­li­chen Plänen. Es fühlt sich so an als wäre man nicht allein, denn selbst die, die behaupten nichts auf Vor­sätze zu geben, haben welche. Also lassen wir die Spiele beginnen…

Die Selbst­re­fle­xion

In meinem letzten Bei­trag, den ich vor dem Jah­res­wechsel ver­öf­fent­licht habe, habe ich einer Art Selbst­re­fle­xion auf die ver­gan­genen 366 Tage zurück­ge­blickt. Für den einen mag das fürch­ter­lich intim erscheinen, der andere ist berührt. Berührt, weil ich meine Worte mit Bedacht gewählt habe und Inhalte meines Lebens nicht detail­liert aus­ge­führt, son­dern umschrieben habe. Schön, dass einige von euch sich auf­grund dessen mit man­chen Text­pas­sagen iden­ti­fi­zieren konnten. Das ist mein Ziel.

Naja jeden­falls wollte ich euch noch wissen lassen, dass ich nicht depressiv bin oder an Selbst­zwei­feln ersticke. Nein, wirk­lich nicht und das ist auch gut so, denn beides ist sicher­lich kein Spaß. Ich halte es ein­fach für sinn­voll mich selbst kri­tisch zu beur­teilen, denn nur das lässt mich wachsen. Sich in Eigenlob zu baden macht näm­lich keinen bes­seren Men­schen aus einem ; ) Keine Frage, dass in dem ver­gan­genen Jahr auch wirk­lich sehr schöne Dinge pas­siert sind. Ich ver­buche all das als „geglückt“ und packe es in meine Erfolgs­kiste. Man kann von Zeit zu Zeit zurück­bli­cken, die Kiste öffnen und sich an diesen Dingen erfreuen. Ja es ist sogar mög­lich ab an und ein wenig Stolz und Selbst­wert daraus zu schöpfen, aber sicher­lich nicht weiter daran wachsen. Ich hoffe ihr ver­steht was ich meine.

Lassen wir die Spiele beginnen…

Wieso ich so einen pro­vo­kanten Titel für meine erste Kolumne in diesem Jahr gewählt habe? Weil Pro­vo­ka­tion eben reizt, die Neu­gier in uns Men­schen weckt und das ist gut, denn ich glaube das was ich heute schreiben werden bringt jedem von euch etwas. Außerdem habe ich für mein Spiel neue Regeln auf­ge­stellt und diese werde ich nun mit euch teilen.

Das Leben ist ein Spiel. Krasse Behaup­tung, ich weiß. Aber ent­spricht das nicht auch ein biss­chen der Wahr­heit? In den letzten Wochen habe ich viel über das Leben, die Men­schen, deren Visionen & Träume und nicht zuletzt auch über Gefühle nach­ge­dacht. Der Jah­res­wechsel bringt das ein­fach mit sich und sicher­lich hat meine Selbst­re­fle­xion auch damit zu tun.

Man mag es ver­träumt oder gar eso­te­risch nennen, aber ja ich glaube an das Schicksal. Ich glaube daran, dass man im Leben nicht nur einmal, son­dern stetig die Mög­lich­keit erhält die rich­tige Rich­tung ein­zu­schlagen. Jeder ist eine Spiel­figur in seinem eigenen Battle. Es liegt an uns wel­chen Weg wir wählen und mit wel­chen Mit­teln wir diesen gehen. Und selbst wenn wir den fal­schen Weg ein­schlagen, erhalten wir sicher­lich wieder und wieder die Option diesen zu kor­ri­gieren. Das Pro­blem liegt nur darin, dass wir oft­mals gar nichts sehen. Wir gehen blind durch unser Leben, geplagt von Erlebtem, Ver­gan­genem und dem Unge­wissen, der Zukunft. DAS ist der Grund warum wir die neuen Mög­lich­keiten nicht erkennen können. Wir leben nicht im Hier & Jetzt.

Mehr für die Zukunft?

Wir alle streben nach etwas das man ein­fach als MEHR bezeichnen könnte. Dieses mehr macht einen glück­lich und wie­derum auch unglück­lich. Wir ste­cken uns Ziele und sind auch kurz­zeitig zufrieden, wenn wir diese errei­chen. Komisch, dass ein Glücks­ge­fühl nicht so lange anhält wie Frus­tra­tion. Eigent­lich müsste es doch eher umge­kehrt sein, oder? Tat­säch­lich sind wir viel länger frus­triert, wenn es nicht so läuft wie man es sich erträumt hat. Ich rede nicht davon keine Pläne mehr zu machen, son­dern den Fokus nicht so sehr auf die Abhän­gig­keit eines (geplanten) Erfolges zu legen.

Es geht in diesem Bei­spiel um das Thema Zukunft. Erst kürz­lich habe ich auf Insta­gram ein Zitat gepostet (siehe Bild). Es offen­bart was es tat­säch­lich mit der Zukunft auf sich hat: Am Ende ist sie nie so wie man sie sich erträumt hat! Und das ist über­haupt nicht schlimm. Ja wirk­lich! Wenn wir mehr denken würden „komme was wolle“ würden wir deut­lich leichter durch das Leben mar­schieren. Sicher­lich denken sich die meisten sie würden genau das bereits tun. Ganz bestimmt gibt ist das nur bei einer Hand voll Men­schen so. Tat­säch­lich in der Gegen­wart anzu­kommen und sich nicht von der ver­meint­li­chen Zukunft gei­ßeln zu lassen, ist gar nicht so einfach.

Glück­se­lig­keit in der Gegenwart

Sicher kennt Ihr den Film „Das Streben nach Glück“. Ich habe diesen schon ein paar Mal gesehen, aber erst jetzt kam die Mes­sage bei mir an, weil ich dieses Mal nicht blind dafür war… Erin­nert ihr euch daran wie lange der Mann in dieser Geschichte kämpft und vor allem wie heftig? Das Ende von diesem Kampf ist ein unglaub­lich schöner, aber kurzer Moment, indem der Cha­rakter des Films die lang erstrebte Glück­se­lig­keit erlangt.

Worauf ich hinaus will ist, dass diese Glück­se­lig­keit ein­fach nur ein kurzer, wenn­gleich auch sehr bedeu­tender Moment ist. In diesem Film hatte der Cha­rakter nicht die Wahl bereits „auf“ seinem Weg zufrieden zu sein. Die meisten von uns haben diese Mög­lich­keit jeden Tag. Wir nutzen sie lieber jedoch dafür uns mit Ver­gan­genem oder noch gar nicht exis­tie­renden Zuständen zu beschäf­tigen. Und für was? Um am Ende diesen einen kurzen Moment zu erlangen. Wäre es nicht besser auf dem Weg dahin das Gegen­wär­tige zu genießen? Mit dem Moment glück­lich zu sein?

Kopf aus, Leben an!

Als abso­luter Denker kann ich euch gar nicht sagen, wie gut es sich anfühlt in der Gegen­wart anzu­kommen. Bitte lest nicht so viel zwi­schen den Zeilen. Achtet auf das Wesent­liche was ich euch beschrieben habe. Ver­sucht aus diesem Text für euch etwas Posi­tives zu ziehen. Findet hierin Ansätze, die euer Leben opti­mieren können. Natür­lich lebt jeder in gewisser Weise bereits in der Gegen­wart, aber in erster Linie dann wenn er seinen stan­dar­di­sierten Auf­gaben im Leben nach­kommt. Bei allen Ent­schei­dungen die wir treffen, kann es pas­sieren, dass man ver­se­hent­lich in die Ver­gan­gen­heit reist oder sich in der Zukunft befindet anstatt im Hier & Jetzt. Ein biss­chen baut dieser Bei­trag auch auf der Kolumne „Gesunder Ego­ismus – mehr Zeit für mich“ auf, denn auch das hat damit zu tun. Beför­dert euch stets mit einer ein­fa­chen Frage in die Gegen­wart: „Was will ich jetzt in diesem Moment?

Ermahnt euch wenn nötig selbst nicht so viel nach­zu­denken, ob dieses oder jenes sich so oder anders aus­wirken würde. Die meisten Frauen werden wissen was ich damit meine. Ver­mut­lich haben Männer diese Krank­heit, ich nenne sie mal Spin­ne­reien, nicht. Die Glück­li­chen :D Jeden­falls lässt es mich schmun­zeln, wenn ich mich dabei erwi­sche wieder gedank­lich weiter zu sein als es der Rea­lität ent­spricht. Außerdem schläft wirk­lich man besser, wenn man am Ende eines Abends ein Fazit zieht und sich sicher sein kann den Tag voll­ständig in der Gegen­wart ver­bracht zu haben. Ganz gleich was der Morgen bringen wird…

Amu­lett von rhein­schauen // Arm­band von Man­tra­band // Kleid von ASOS

2 Antworten
  • Kerstin
    07 . 03 . 2017

    Ich denke wichtig ist immer der Bezug zur Rea­lität. Auch aus der Ver­gan­gen­heit kann man viel ziehen oder besser inter­pre­tieren mit den neu gewonnen Erfah­rungen. richtig ist sicher­lich, dass es immer anders kommt als man denkt und jeg­liche Pla­nung der Zukunft vieles ver­kom­pli­ziert. Auch mir fällt es schwer nicht zuviel über alles nach­zu­denken und ja gerade Nachts wenn ich egtl. schlafen möchte.…. Findet Eure innere Mitte und Weg Ver­gan­gen­heit, Gegen­wart und Zukunft sinn­voll zu ver­einen und für Euren jet­zigen Lebensweg zu gebrau­chen. Ich glaube, gerade jetzt ist es wichtig den Geist ins Gleich­ge­wicht zu bringen und sich gedank­lich wei­ter­zu­ent­wi­ckeln, da durch unsere Technik der geis­tige Anspruch immer mehr redu­ziert und begrenzt wird.

  • Damian vom Gesund Blog
    30 . 01 . 2017

    Das sind wirk­lich sehr kluge und durch­dachte Worte. Das aktu­elle Leben ist tat­säch­lich das Leben dass uns vor­an­bringt. Die Ver­gan­gen­heit ist ver­gangen und ist vor Allem nicht mehr greifbar, nicht ver­än­derbar. Im Jetzt leben ist das wich­tigste was man beachten muss.

Und was meinst du?

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert