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Über Brandsyoulove erhielt ich die Möglichkeit das reine Kokosfett von Palmin zu testen (@die.kuechenkoenner). Seit mehreren Jahren verwenden wir bereits Kokosöl zum kochen, braten, fritieren und backen. Ich habe jedoch bisher nicht gewusst, dass es auch Kokosfett gibt und es eine Alternative bzw. einen Unterschied zum Kokosöl darstellt.
Natives und desodoriertes Kokosöl
Man unterscheidet zwischen nativem und desodoriertem Kokosöl. Das naturbelassene native Kokosöl hat den typischen Kokosduft und auch Geschmack, desodoriertes Kokosöl, auch Kokosfett genannt, hingegen weist einen neutralen Geruch und Geschmack auf.
Kokosöl nativ
Kokosöl wird aus frischem Kokosfleisch gepresst – das gewonnene Öl wird nicht weiter verarbeitet. Daher wird es auch als natives Kokosöl angeboten. Auch mittels Extraktion aus Kokosmilch kann natives Kokosöl gewonnen werden. Kokosöl hat einen feinen Kokosgeschmack.
Kokosfett desodoriert
Kokosfett wird aus den getrockneten Raspeln des Kokosnussfleischs gewonnen – entweder mittels Pressung oder Extraktion – und dann weiter raffiniert, gebleicht und desodoriert. Das Ergebnis ist ein weißes und geschmacksneutrales festes Fett (www.egle.de).
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Ausgangsprodukt für Palmin® ist die Kokosnuss, eine Steinfrucht, deren Frucht- oder Kernfleisch ca. 35% Fett enthält. Dieses Kernfleisch (auch „Kopra” genannt) wird zunächst getrocknet, dabei verdichtet sich der Fettgehalt auf 60 bis 70%. Durch Extraktion und/oder Pressung des getrockneten Kernfleischs erhält man reines, weißes Kokosöl. Dieses wird zunächst aufbereitet und dann zu einer Platte mit den typischen Palminwürfeln gegossen (Palmin.de).
Kokosfett | Kokosöl | |
---|---|---|
Bezeichnungen | desodoriert, fraktioniert, ohne Aroma | kaltgepresst, nativ, naturbelassen, natürlich, virgin |
Verwendung | kochen, braten, fritieren, backen | Kochen, braten, fritieren, backen Pflegeprodukt |
Vorteil | hoher Rauchpunkt ab 230°C – ideal als Bratfett | niedriger Rauchpunkt bis 170°C – viele hochwertige Inhaltsstoffe |
Geschmack | neutral | leichte Kokosnote |
Geruch | neutral | Kokosduft |
Kokosfett oder Kokosöl kaufen?
Diese Frage lässt sich nicht so einfach beantworten. Kokosöl findet sich bei uns in asiatischen, indischen Gerichten, wir braten stets unser Gemüse damit an und es lässt sich außerdem sehr gut zum Backen nutzen (Bananenbrot & Co.). Während man Pancakes sehr gut mit Kokosöl anbraten kann, würde ich bei Pfannkuchen nicht darauf zurückgreifen wollen. Auch eine klassische Mehlschwitze erfordert ein Bratfett ohne Kokosgeschmack. Es kommt also immer ganz auf den Einsatzzweck an. Aus meiner Sicht ist es sinnvoll sowohl Kokosöl als auch Kokosfett im Haus zu haben.
In der Vergangenheit haben wir bei allen Gerichten, in denen wir eben nicht den typischen Kokosgeschmack haben wollten, weiterhin ein Bratfett tierischen Ursprungs verwendet. Für uns stellt das 100% reine Kokosfett vom Palmin somit die perfekte vegane Alternative dar, um erneut an einer Stelle vollständig auf tierische Produkte verzichten zu können.
Transfettsäuren in desodoriertem Kokosfett
Ich habe nun mehrfach gelesen, dass bei desodoriertem Kokosfett sogeannten Transfettsäuren enthalten sein können. Transfettsäuren sind der Gesundheit nicht gut zuträglich und haben auch keinen großen Nährwert (kokosoel.com).
Wissenswertes zu Transfettsäuren
- trans-Fettsäuren – Wikipedia.de
- Transfette und negative Auswirkungen – Zentrumdergesundheit.de
- Transfettsäufen in Lebensmitteln – Gesundheit.de, Ernaehrungsberatung.rlp.de
- Was ist Transfettsäure? – Lebensmittellexikon.de
Palmin Kokosfett & Transfettsäuren
Transfettsäuren können nur dann als Zwischenprodukt der Fetthärtung entstehen, wenn die Fette teilweise gehärtet werden. Demgegenüber setzen wir für Palmin® nur vollständig gehärtete Fette ein, bei deren Herstellung keine Transfettsäuren entstehen. Deshalb weist Palmin® auch einen geringen Transfettsäurengehalt von weit unter 1% – in der Regel sogar unter 0,5% auf. Diese Größenordnung finden Sie beispielsweise auch in nativen Ölen (Palmin.de).
Palmin: 100% raffiniertes Kokosfett
Palmin® besteht zu 100 % aus raffiniertem Kokosfett, das sich aus ungehärteten und gehärteten Fetten zusammensetzt. Kokosfett enthält von Natur aus 90 – 92 % gesättigte Fettsäuren, lediglich 8 – 10 % sind ungesättigt. Bei der Fetthärtung werden die Doppelbindungen der ungesättigten Fettsäuren vollständig mit Wasserstoff gesättigt und es entstehen gesättigte Fettsäuren (Palmin.de).
Gehärtetes und ungehärtetes Fett
Für die Herstellung von Palmin® werden das ungehärtete und das gehärtete Kokosfett getrennt aufbereitet und nach der Raffination gemischt. Deshalb steht das Kokosfett auch zweimal in der Zutatenliste: Kokosfett (ganz gehärtet), Kokosfett, Luft. Unsere Analysenergebnisse geben für Palmin® einen Anteil von ca. 97 % an gesättigten Fettsäuren wieder. Der gehärtete Anteil liegt bei einer Größenordnung von ca. 6 %. Dieser geringe Anteil an gehärteten Fetten verleiht Palmin® seine besonderen Eigenschaften für die Herstellung von Glasuren und für die Zubereitung von Speisen in der heißen Küche: eine festere Beschaffenheit, einen höheren Schmelzpunkt und eine längere Haltbarkeit.
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Vielseitig und einfach portionierbar
Was mir sehr gut an dem Kokosfett von Palmin gefällt ist die Möglichkeit das Fett einfach zu portionieren. Ein Block Palmin Kokosfett ist in 15 Würfel à 16,7 g vorportioniert, diese Palminwürfel lassen sich sehr leicht abbrechen. Ich lagere das Kokosfett übrigens in der mitgelieferten Box im Kühlschrank (Mindesthaltbarkeitsdauer 1 Jahr). Allerdings ist eine Box zur Aufbewahrung nicht zwingend nötig, denn auf der einen Seite der Verpackung ist eine Lasche für die Wiederverschließbarkeit eingerichtet.
Ich habe mit dem Palmin Kokosfett bisher nicht nur gebraten und gekocht, sondern auch gebacken. Aus meiner Sicht stellt es für viele Rezepte, wie bspw. Glasuren, Konfekt, die bessere Option zum Kokosöl dar. Zur Weihnachtszeit habe ich nun Hafer-Kekse und Schoko-Bällchen mit dem Kokosfett gebacken. Bei den Keksen würde ich tatsächlich Kokosöl bevorzugen ansonsten werden sie zu trocken. Bei den Schokobällchen ist es übrigens egal ob man Kokosöl oder Kokosfett nutzt. Die Rezepte finde ihr auf meinem Pinterest-Board Backen & Süßspeisen.
Palmin selbst bietet auch viele Rezeptideen auf deren Website. Ich werde mich als nächstes an einem Brotaufstrich versuchen. Da wir ja inzwischen vollständig auf Fleisch und Wurst verzichten interssiert mich besonders die vegane Teewurst. Was ich auch eine tolle Idee finde und ein schönes Projekt für Kinder ist: Vogelfutter selbst machen.
Welche Öle, Fette nutzt du in der Küche? Kennst du Palmin Kokosfett?
*Unbezahlte Werbung / PR-Sample @brandsyoulove.de
- das Sponsoring beeinflusst in keinster Weise meine ehrliche Bewertung
Und was meinst du?