
20.06.2018
Es reicht. An manchen Tagen. Ich weiß es geht nicht nur mir so, auch andere haben zu viel im Kopf. Von jetzt auf gleich abschalten, eine Tugend. Ich denke und davon nicht zu wenig. Oft überschlagen sie sich, die Wörter in meinem Kopf. Gedanken, sie denken schnell. Ideen, ganz viele. Da ist zu wenig Platz in meinem Kopf. Es drückt. Der Druck belastet. Ordnung? Nicht vorhanden. Ich verliere den Überblick. Hilfe. Schreiben wäre gut, doch welchen Rahmen gebe ich dieser wirren Fiktion?
Ich stehe auf. An schlafen ist nicht zu denken. Ein Buch, auch leeren Seiten. Kreieren. Festhalten. Loswerden. Ich schreibe. Alles schwarz auf weiß. Unterschiedliche Themen, die ineinander greifen. Komplex. Ich forsche in jedem Winkel meines Kopfes. Richtig anfangen, korrekt abschließen. Es ist nicht möglich. Zu viele Fragen, zu wenige Antworten. Ich finde ein Ende, für heute. Notizen geschlossen.
Ab ins Bett. Das Bücherregal liegt auf dem Weg. Mein Kindle, ich greife es. Intuition? Ich brauche noch irgendetwas. Ganz offensichtlich ein inneres Bestreben. Bettruhe – Fehlanzeige. Die Online-Bibliothek. Sachbücher, jede Menge. Ich finde was ich suche oder wurde ich gefunden? „Mühelos manifestieren“. Zufall? Schicksal! Die Zeilen geben mir Halt. Halt, zumindest für heute, diese Nacht.
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Larissa
23 . 06 . 2018Gänsehaut pur.…
Wundervoll geschrieben und sicher die Gedanken vieler.
Janina
23 . 06 . 2018Neues Format, will ein bisschen was ausprobieren. Danke Dir!