
Als ich die Bilder aus diesem Shooting zum ersten Mal sah musste ich wirklich schmunzeln. Der rote Poncho in Verbindung mit meiner blassen Haut hat mich total an Vampire erinnert. Im Gegenteil zu unserem Star aus Twilight glitzere ich leider nicht sobald ich in die Sonne trete, sondern bin einfach nur noch blasser :D Gerne würde ich behaupten der Shoot ist schon länger her (was er auch tatsächlich ist) und meine Blässe hat sich mittlerweile in ein knackiges Braun verwandelt – dem ist leider nicht so! Ich befinde mich aktuell in der finalen Phase der dauerhaften Haarentfernung und somit ist aktives Sonnenbaden oder Solarium einfach nicht drin. Das werde ich dann in Windeseile nachholen, sobald ich alle Härchen los bin.
Zu diesem Look passt der helle Teint auf jeden Fall und somit lassen wir das heute nochmal als vornehme bzw. mystische Blässe durchgehen. Das weinrot von diesem Poncho ist eine Farbe, die sich super für die sogenannten „Herbsttypen“ eignet. An der Stelle einen lieben Gruß an meine Freundin, die mir damit ständig in den Ohren liegt.
Der Sommer zieht langsam ein, nur ist es morgens oft noch ganz schön frisch. Entweder muss eine leichte Jacke her oder aber ein Poncho. Dieser hier ist von EDC. Der Stoff ist unglaublich weich und angenehm, relativ schwer. Es handelt sich nicht um einen leichten Poncho, der z.B. auch am Strand getragen werden kann. Nein, das hier ist die wärmende Variante – komplett aus Baumwolle. Optimal für einen kühlen Morgen.
Die schwarze Longbluse ist relativ durchsichtig. Es genügt ein leichtes Top um vor zu tiefen Einblicken zu schützen. Ein Outfit wie dieses trage ich gerne im Büro, hier ist es definitiv fehl am Platz darunter nur einen BH zu tragen. Für heiße Nächte in einem Club – gerade im Sommer – ist das jedoch optimal. Trägt man die Bluse ohne etwas darüber, darf es gerne ein auffälliger BH sein. Andernfalls unbedingt zur schlichten Variante greifen, es gilt nämlich dann die Devise weniger ist mehr.
Meine Jeans ist von H&M – super skinny//super low. Hierbei handelt es sich um eine Variante meine Lieblingsjeans. Der Schnitt dieser Kollektion ist einfach optimal, wenn es um “everyday fashion” geht. Ein kleiner Tipp am Rande: Achtet unbedingt auf die richtige Länge der Jeans. Viel zu lange habe ich mir Hosen in Länge 34 gekauft, obwohl ich eigentlich 32 (manchmal sogar 30) benötige. Die passende Länge ist genauso wichtig wie die richtige Bundweite.
Ich schlage das Hosenbein gerne um, wie in diesem Fall zu den Ankle Booties, möchte sie aber nur einmal umschlagen können um sie knöchelhoch zu tragen. Zweimal umschlagen geht gar nicht, die Zeiten sind vorbei ;) Ist Eure Lieblingsjeans etwas zu lange, dann bringt sie lieber zu einer Näherin und lasst sie richtig kürzen.
Die Booties sind von Deichmann. Ich habe diesen Schuh bislang eher selten getragen, da er irgendwie ein bisschen elfenmässig rüberkommt. Zumindest fühle ich mich damit immer wie ein Weihnachtself auf Absätzen^^ So auf den Bildern sehe ich wieder warum ich ihn gekauft habe ‑irgendetwas hat er einfach!
An Statementketten habe ich mich überwiegend satt gesehen. Ich finde es manchmal einfach too much werden diese auch noch mit auffälligen Ohrringen kombiniert. In diesem Fall peppen sie das Outfit optimal auf und somit griff auch ich erneut zu dieser Art Accessoire. Ganz aus der Modewelt verschwinden werden die Ketten wohl nicht mehr. Aktuell sind es aber die dünnen und feine Ketten, die total angesagt sind (gerne auch mehrere übereinander tragen!).
Wie findet Ihr den Look? Poncho – ja oder nein? Hattet Ihr auch schon einmal einen „twilight-moment“?
#THX @ Florian Puschmann (Photogaphy) & Marlène
Und was meinst du?