week no. sixteen
Seit kurzem plane ich voller Begeisterung mit so einem richtigen Kalender meine Beiträge. Das verschafft mir innerlich auf jeden Fall mehr Ruhe und Gelassenheit durch einen besseren Überblick. Anfangs bloggte ich so peu à peu darauf los. Mittlerweile jedoch achte ich auf verschiedenste Kleinigkeiten. Zum Beispiel kommt nie zweimal nacheinander ein Beitrag aus der gleichen Kategorie. Nicht ist langweiliger wie immer den gleichen Käse zu sehen bzw. zu lesen. Zumindest würde ich mir ein Magazin auch lieber kaufen, wenn es abwechslungsreich gestaltet wird. Oder die Zeiten, in denen ich Beiträge veröffentliche. Es spielt tatsächlich eine Rolle an welchem Wochentag bzw. zu welcher Uhrzeit ein Beitrag online geht. Ich muss schon zugeben, dass mir manchmal echt der Kopf dreht… Es gibt so vieles zu beachten!
Es ist nie so, dass man alle paar Wochen Produkte zum Testen erhält. Meist kommen diese Sachen immer direkt nacheinander. Als würden die Pakete sich untereinander absprechen^^ Das hat zur Folge hat, dass meine Küche, die mittlerweile zu einem kleinen Fotostudio mutiert ist, indirekt auch als Warenlager genutzt wird. Jede Menge Päckchen die mich indirekt anbrüllen „Fotografiere mich!“. Ich habe gelernt das gekonnt zu ignorieren. Aus einem einfachen Grund: Der Zeit. Das letzte was man tun sollte ist in Eile oder „schnell, schnell“ ein Produkt zu fotografieren. Die besten Bilder entstehen dann, wenn man mit viel Liebe und Geduld versucht die einzelnen Eindrücke einzufangen. Häuft sich das Material, dann ist zwar schön ausgesorgt, aber manchmal echt schwer hinterher zu kommen. Das soll kein Jammern auf hohem Niveau sein, denn keine Frage ich liebe es Päckchen zu öffnen. Vor allem Päckchen, die unerwartet kommen, ich meist nicht weiß was darin enthalten ist und ich letzten Endes kein Geld dafür ausgeben musste. Privat würde ich sagen: Das ist das Absolute! – aber eben auch absolut viel Arbeit. So und nun wohin mit der ganzen Arbeit? Die Woche hat einfach zu wenige Tage und der Tag zu wenige Stunden, das muss ich immer wieder aufs Neue feststellen.
Am besten läuft es, wenn ich am Wochenende circa 6 – 8 Stunden für den Blog (und zwar wirklich nur dafür) einplane. Außerdem unter der Woche mindestens zwei Abende an denen ich vollkommen ungestört bloggen kann. Ungestört bedeutet allein mit etwas Musik und an manchen Abenden darf es auch gerne ein Gläschen Wein dazu sein… Schwupps sind große Teile der Woche verplant. Das Wochenende, bis auf den einen Blogger-Zeitraum, gehört eigentlich ausschließlich meinem Freund. Hier achte ich wirklich sehr darauf mich nicht mit anderen zusätzlichen Terminen zubomben zu lassen. Die Zeiten mit ihm sind meine sogenannten Ruhephasen, völlig abseits von all der Planerei und dem Alltag. Das lasse ich mir ungern nehmen. Am Ende bleibt dann noch ein wenig Luft für Sport und andere Dates unter der Woche. Für vieles muss es einfach feste Tage geben, sonst regelt sich am Ende alles von allein und das womöglich nicht in meinem Interesse. Dennoch sehne ich mich in manchen Wochen, trotz der guten Organisation, einfach danach mal auf alles zu scheißen :D Ganz genau! Prio Nummer eins bin dann ich und mache einfach jeden Tag das worauf ich gerade Bock habe. Ich liebe diese Momente in denen ich mich dann tatsächlich einmal fragen muss: „Mhh was könnte ich denn jetzt tun?“ Alter wie geil war das als wir noch zur Schule gingen und man jeden Tag so leben konnte. Am Ende kamen bei dieser Ego-Tour AGAINST THE PERFECTLY PLANNED LIFE eine Reihe „incontri romantici“, kein Sport und wenig bloggen dabei heraus. Nicht unbedingt das Schlechteste einmal nicht nach Plan zu leben ;)
Habt Ihr auch manchmal so Wochen wo es Euch richtig Spaß macht einfach alles schleifen zu lassen?
Im Footer findet Ihr wie jede Woche eine wechselnde Auswahl an Kleidungsstücken. Diese Woche habe ich ein paar Jacken ausgesucht, passend für die anstehende Übergangszeit.
Jenny
05 . 05 . 2016Ich habe besonders jetzt vor meinen Prüfungen so alles schleifen lassen :D Selbst den Blog, richtig schlimm. Aber Naja, was muss, das muss eben. Wobei ich auch sagen muss, dass ich weitaus spaßigere Beschäftigungen gefunden habe, als zu lernen… :D
Liebe Grüße,
Jenny
http://imaginary-lights.net
Janina
16 . 05 . 2016Haha ja wer kann davon nicht ein Lied singen? Um das Lernen hab ich mich auch immer gern gedrückt, es sei denn das Thema war echt meins :D ich hoffe du hast deine Prüfungen gut rumbekommen! Grüße :)