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Ich liebe es ja zuhause zu sein. Ich bin einer dieser Menschen, die ultra gerne daheim „abgammeln“. Mich stört es nicht, wenn ich am Tag nur einmal draußen war oder eben gar nicht… Liegt vermutlich auch daran, dass ich zuhause stets viel zu tun habe. Ich arbeite ja immer von hier aus, privat wie nebengewerblich.
Die ausgiebige Zeit mit den Jungs ist klasse, aber natürlich gehen wir uns save regelmäßig auf den Keks. Die Situation hat Nachteile, dass weiß ich wohl und dennoch bleibe ich positiv. Ich weiß es zu schätzen, dass wir beide derzeit so viel Einfluss auf die Entwicklung von Luis nehmen können. Unter normalen Umständen wäre der Papa den ganzen Tag weg und der Kleine vormittags an ein paar Wochentagen ebenfalls von mir getrennt. Es ist härter, nervenaufreibender – aber wie alles im Leben hat auch diese Krise etwas positives. Zumindest versuche ich es zum Vorschein zu bringen, für uns.
Seit einigen Wochen mache ich meinen Sport wie alle anderen aktiven Menschen at home. Tatsächliche bewege ich mich jetzt häufiger als unter Freigang. Ob das jetzt Corona geschuldet ist oder der Tatsache, dass ich vor wenigen Tagen das erste Mal in dieser Saison einen Bikini anhatte, lass ich jetzt mal offen^^ Naja, jedenfalls bedeutet für mich Zuhause niemals Langeweile und ich komme nach wie vor gut mit der Ausgangsbeschränkung zurecht. Was nicht heißen soll, dass ich Family & Friends, wie auch die körperliche Nähe zu ihnen nicht extrem vermisse. So strange, wenn man auf Menschen trifft, die man normalerweise umarmt und küsst und jetzt ist da nur dieses entfernte „Hallo“.
Ich lese so viel Negatives, was natürlich absolut seine Daseinsberechtigung hat, aber ich für meinen Teil kann da nicht mitmachen. Selbstschutz. Und glaubt mir, wenn ich sage: Es tut gut den Fokus, im Rahmen unserer Möglichkeiten, auf das zu legen, was sich um uns herum (noch) gut anfühlt
#stayhome
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