
Wie häufig gönnt ihr euch eine Auszeit? Ich glaube viele beantworten diese Frage voreilig und eigentlich liegt die Wahrheit häufig woanders. Wir sind leider schnell der Meinung wir hätten ausreichend Me-Time und „alles wäre schon in Ordnung so wie es ist“. In meine Bewertung fällt nämlich auch vieles, dass ich für andere tue. Dabei sind das Dinge, die zwar in Verbindung mit meiner Person stehen, aber nicht allein darauf abzielen mir persönlich gut zu tun. Mit persönlich meine ich im Herzen, in der Seele.
Ich bewundern Menschen, die es aus gesundem Egoismus heraus ständig schaffen ihre eigene Auszeit in Anspruch zu nehmen. Ich stelle selten etwas hinten an, nur aus dem Antrieb heraus mich selbst der jeweiligen Sache zu bevorzugen. Heißt im Klartext: Wenn jemand etwas von mir benötigt, werte ich das bedeutsamer als ich es mir selbst bin. Das ist falsch! Das ist eine negative Eigenschaft, meiner Person jedoch leider in Fleisch und Blut übergegangen. Ein Großteil meines „Ichs“ definiert sich sogar darüber, ob ich viel ich für andere machen und wie erfolgreich ich hiermit bin. Eindeutig eine schlechte Rechnung hinsichtlich meiner Lebensqualität.
#throwback
In Teil eins meiner Beitragsserie „Zeit zu verschenken! – über das Bedürfnis zu gelten“, habe ich mich positioniert. Nach der ganze Zeit „offline“, war es nötig mich mit einem Status Quo persönlich bei euch zu melden, noch bevor ich mich ans Online-Marketing machte. Das kam gut bei euch an, was total schön ist. Und so wichtig für mich!
Wie ihr wisst wäre ich am liebsten eine Bloggerin, die immer direkt vom Herz weg schreiben könnte. Leider lässt das der reale Rahmen meines Internetauftrittes nicht zu. Ich muss mir am Ende eines Beitrages leider immer auch Gedanken darüber machen, ob ich dieses oder jenes wirklich sagen möchte. Das ist schade und erschwert die Sache. Umso wichtiger ist eurer Feedback an der Stelle. Ich fühle mich dadurch bestärkt in meiner Ehrlichkeit und auch Authentizität. Spüre außerdem wie sehr es euch erreicht, wie menschlich verbunden wir dann am Ende durch diesen Kanal sind. Das ist natürlich für das Ausleben meines Schreibens von Vorteil, aber auch ein sehr wichtiger Aspekt für mich privat, meine Persönlichkeit.
Der Jahreswechsel bietet sich nämlich abermals dafür an sich zu reflektieren, zu erinnern, loszulassen oder auch festzuhalten. Und somit ist es an der Zeit mich erneut im Thema „Geltungsbedürnis“ zu äußern“. Es folgt ein Rückblick mit Tiefgang auf die Jahre 2018/2019 und für mich ein Abschied von diesem besonderen Thema. Etwas, dass ich als erlebt und erlernt betrachten darf. Meine Manifestation für das kommende Jahr. Viel Spaß beim Lesen!

Der Ursprung allen Übels?
Was kam alles in 2018/2019 zusammen? Was hat mich zum ersten Mal in meinem Leben an einen Punkt geführt, an dem ich mich wie gelähmt gefühlt habe? Es gab Tage, an denen funktionierte ich zwar gewohnt, aber alles fühlte sich an als würde es mir über den Kopf hinauswachsen. Innerlich fühlte ich mich ausgebrannt, nicht selten überfordert. Die Lasten, die meine Schultern trugen, wurde mit fortschreitenden Zeit einfach zu schwer. Auszeit? Mangelware. Irgendetwas lief hier schief. Ich bemerkte das, spürte es förmlich im Inneren, war aber dennoch nicht im Stande zu handeln. Ich blieb einfach auf Kurs, ignorierte allerlei Warnungen und überging ich mich selbst – abermals.
Die Geburt meines Kindes
Blicke ich ein gutes Stück zurück, an den wohl besondersten Moment in meinem Leben, dann ist da die Geburt meines Kindes. Natürlich ist das alles andere als ein Übel, sondern mit 100%iger Sicherheit das Beste, was mir je passiert ist. Vielmehr geht es mir um etwas das parallel geschah. Im ersten Jahr als Mama gab ich mir nicht die Zeit langsam in meine neue Rolle hineinzuwachsen. Meine Ansprüche an mich selbst waren wieder einmal höher als der Mount Everst. Ich übernahm mich ständig, erdrückte mich in meinen eigenen Ansprüchen an mich selbst. Weiter wehrte ich jegliche Hilfe, die man mir anbot, und die Möglichkeit auf eine Auszeit ab (stellenweise sogar von Marco).
„Da schaffe ich schon alleine!“
Während es bei unseren Urvölker normal war, dass sich der gesamte Clan gemeinsam um Babys und Kinder kümmerte, dachte ich die Supermom/Wife raushängen lassen zu müssen. Fatal. Es ist absolut nichts verwerflich daran sich von Familie und Freunden unterstützen zu lassen, wenn man einen Säugling zu versorgen hat. Das ist nämlich ein echter Vollzeit-Job! Wir Mütter vergessen uns leider viel zu häufig und gönnen uns nicht einmal 30 Minuten alleine im Bad. Irgendwelche Dinge in Ruhe tun? Fehlanzeige. Der Kaffee, den ich genüsslich trinken wollte, ist in den meisten Fällen schon kalt, wenn ich die Tasse das erste Mal zum Mund führe. Es ist immer irgendetwas. Das nervt natürlich irgendwann ungemein und man hat das Gefühl sich selbst nicht mehr leiden zu können. Ist man an dem Punkt, hilft es sich sich ehrlich einzugestehen was denn nervt. Egal wie absurd es klingen mag, es darf sein!
Unterschätzt die Wirksamkeit von ein paar Minuten Me-Time nicht! Mir hätte es rückblickend sicher geholfen. Irgendwann signalisiert dir dein Körper nämlich wie er es findet, wenn du ihn ständig übergehst bzw. deine Seele, wenn du sie nicht pflegst.
Blog-Kooperationen
Weiter und das ist in dem Fall das größere Problem gewesen, habe ich mich was den Blog angeht massiv mit Kooperationen übernommen. Dieser Part hat natürlich die wertvolle Zeit, in der mein Baby geschlafen hat, eingenommen. Während andere frischgebackene Mütter ihre so dringend benötigte Auszeit hatten, saß ich am PC und arbeitete an meinem Content. Natürlich habe ich auch heute das gleiche Ziel vor Augen, was meine Leidenschaft fürs Schreiben angeht, aber zur damaligen Zeit hätte ich das einfach hinten anstellen sollen. Eine Fehlentscheidung! Ich war permanent gestresst und unter Druck. Dabei wollte ich das doch gar nicht sein. Ich weiß, dass ich mich wiederhole, aber so schön es sein mag Dinge kostenlos zu erhalten, vergisst niemals, dass dies stets mit einer Bringschuld einhergeht. Ruck zuck hat man nicht nur eine Deadline, sondern zehn und das kann sich schnell sehr negativ anfühlen.

Erst die Arbeit…
Als Luis acht Monate alt war entschied ich meine Arbeit wieder aufzunehmen. Die Möglichkeit meiner ursprünglichen Tätigkeit wieder nachgehen zu dürfen überrannte mich. Ich wollte mich während der Elternzeit ohnehin nach etwas Neuem umsehen und nicht zurück in die Branche, in der ich vor der Geburt von Luis tätig war.
Meine Euphorie ließ mich nicht richtig nachdenken und ich sagte zu, mit 15 Stunden in der Woche im Homeoffice einzusteigen. Rückblickend hätte es mir mein Chef sicherlich freigestellt, dass ich erst nach dem ersten Geburtstag meines Sohnes wieder beginne zu arbeiten. Natürlich klingen 15 Stunden im Vergleich zu 40 nach nicht sonderlich viel. Ich kann euch sagen, dass diese paar Stündchen sich anfühlten als hätte ich eine 40-Stunden Woche. Das Schlimmste daran war, dass ich parallel zu den offenen Kooperationen nun noch eine weitere, viel bedeutsamere Bringschuld hatte. Der Supergau! Weiter stahl ich mir wertvolle Auszeit, die ich eigentlich mit meinem Baby kuschelnd oder spazierend verbringen wollte.
Ich lege euch wirklich ans Herz diese einzigartige Zeit mit eurem Neugeborenen zu genießen (insofern es möglich ist). Diese Phase ist unwiederbringlich und bei einem zweiten Kind sicherlich nicht so gemütlich und ruhig wie beim ersten.
#workingmom
Da die Eingewöhnung bei der Tagesmutter erst im September’19 startete, gestaltete sich das Arbeiten bis dato als sehr schwer. Nicht selten saß ich am Abend oder am Wochenende am Laptop und arbeitete nach, was ich unter der Woche nicht geschafft habe. Auszeit als Familie? Rar.
Mein Freund und ich haben uns quasi das Kind übergeben anstatt zu dritt einen gemeinsamen Feierabend haben zu können. Nun gut. Für Luis wollten wir dies so. Er soll wie früher gewöhnlich erst mit drei Jahren in den Kindergarten gehen. Am liebsten würden wir ihn bis dahin zuhause begleiten (Pro und Contra jetzt einmal ausklammern). Alles hat seinen Preis und natürlich ist auch die Zukunft der Familie ist hier ein wesentlicher Entscheidungsfaktor. Mit den aktuell 20 Stunden in der Woche und zwölf Stunden Betreuung, verteilt auf drei Tage, wurde nachfolgend natürlich einiges leichter. Schwer fiel es mir trotzdem mein Kind abzugeben, früher als ich es gerne getan hätte.
…dann das Freizeitvergnügen
Webdesign für extern
Als wäre das bisherige an To-Dos nicht schon ausreichend, unterbreitete ich jemand das Angebot den Web-Auftritt der Firma neu zu gestalten. Keine Frage, es gab auch in dieser Sache wieder einen persönlichen Bezug, der mich innerlich antrieb. Dennoch war dies keine Aktion in meiner Freizeit, die ich als reine „quality time“ bezeichnen würde. Das war Arbeit, und nicht zu wenig. Ganz gleich, ob ich daran Spaß habe. Das Pensum an Arbeit türmte sich einfach immer höher auf, das zählt auch der Spaß irgendwann nicht mehr als positiver Aspekt.
Ich wollte also meinen Beitrag für einen Sache leisten, die zwar in Zusammenhang mit meiner Person stand, mir aber am Ende mehr nahm als gab. Nämlich Zeit. Mein Eifer ist Fluch und Segen zugleich. Ich sags euch! Die Idee wurde Realität und ich war dabei einen Homepage für jemand anderen zu designen. Randnotiz: mein Blog war derzeit offline und wartete ebenfalls auf seinen Relaunch. Wie hättet ihr entschieden?
#wahrheit
Blicke ich ein wenig tiefer und reflektiere mich ehrlich, dann muss ich mir eingestehen, dass ich diese Aufgabe wohl auch aus meinem persönlichen Geltungsbedürfnis heraus angenommen habe. Wie so vieles in dieser Zeit. Zu viel! Ich wollte gesehen, anerkannt werden, zeigen was ich kann und ernst genommen werden. Wie so oft wusste ich nicht wer ich war und konnte mich nicht selbstbewusst dafür lieben was ich tat. Anstelle hiervon entschied ich mich zu überlasten, um zu gelten.
Es ist ein rundes Paket das Webdesign, wie die Inhalte (Textaufbau) und auch zu Teilen die Fotografie aus einer Hand liefern zu können. Was ich hierbei vergaß war, wie viel Zeit mich das kosten würden. Von Beginn an unterschätzte ich den Aufwand. Ich tanzte ja bereits auf mehreren Hochzeiten und schaffte mir hiermit eine weitere. Kind, Haushalt, Arbeit, Blog und nun auch noch Webdesign. Weiterhin ganz klar: Auszeit = Mangelware.
Ich kann das Gefühl gar nicht richtig beschreiben, das ich während dieser Zeit hatte. Da war einfach keine freie Minute mehr für mich übrig. Außerde schlief ich extrem wenig (btw: ich stillte damals noch alle zwei Stunden nachts!). Ich schritt großen Fußes unaufhörlich weiter über meine Grenzen. Ich wusste das, wirklich, aber ich tat nichts dagegen.
Inmitten dieses Szenarios verstarb jedoch ganz plötzlich meine Mama.
Eine Ohrfeige des Lebens, die mein Innerstes auf Flucht programmierte. Ich wollte mich nicht damit auseinandersetzen und somit erschien mir Ablenkung als aktuell einzig richtiger Weg.

„Ghost Writing“ für extern
Als das nächste große Projekt an meiner Tür klopfte, nahm ich es dankend an. Warum auch nicht? (Ironie off) Ich erhielt die Möglichkeit eine Ausarbeitung zu schreiben. Mein erstes rein schriftliches Projekt. Ich konnte und wollte nicht ablehnen. Vermutlich war es reiner Selbstschutz mich nicht mit dem Tod meiner Mama auseinandersetzen zu müssen, dabei hätte ich mir diese besondere wichtige Auszeit, den Raum dafür unbedingt geben sollen.
Ich wühlte mich stapelweise durch die wissenschaftlichen Lektüren und hatte das Gefühl ein echter Student zu sein. Ich habe nie studiert, hätte es aber gerne. Das Schreiben in Auftrag auf wissenschaftlicher Basis fühlte sich sehr danach an. Es ist als wäre diese Sache nun (m)eine Genehmigung mich mich selbst als intelligent bewerten zu dürfen (womit wir wieder bei dem Thema Geltungsbedürfnis wären). Am Ende resultierten aus der Leitfrage inhaltlich viele spannenden und mir persönlich am Herzen liegende Themenabschnitte. Ja, ich hatte meinen Spaß dabei, was aber nicht heißen soll, dass es nicht abartig anstrengend war. Weitere drei Monate und circa 100 Seiten später war das Ding im Kasten. Ich kann mich ab heute also offiziell als Ghostwriter betiteln.
Ob mir die Leistungsbewertung von Professoren nach Bekanntgabe der Benotung ausreichen wird, um mein Tun als „Schriftsteller“ endlich als wertig anzuerkennen? Ich weiß es nicht. Warum erschien es mir nicht wertvoller mir selbst eine Auszeit zu nehmen?
Job² + Staatsexamen vs. Familienleben/Freizeit
Sich in einer Partnerschaft gegenseitig zu unterstützen ist für mich selbstverständlich. Besonders dann, wenn es um die gemeinsame Zukunft geht. Meinem Freund stand Ende der Sommerferien einen Psychologie-Prüfung bevor, die er zu wiederholen hatte. Umso schwerer lastete der Druck natürlich nicht erneut versagen zu wollen. Weiter klopfte bereits das Staatsexamen mit weiteren fünf mündlichen Abschlussprüfungen an unsere Tür. Er bretterte rein was ging, lernte rund um die Uhr. Da er Vollzeit angestellt ist als Lehrer ging das natürlich nur nach seiner Arbeit.
In dieser Zeit war ich komplett auf mich allein gestellt. Ausgebrannt wie ich war. Ich kümmerte mich um unser Kind, hechtete meinen Arbeitsstunden hinterher. Parallel versuchte ich meinem Anspruch an mich selbst, „die perfekte (Haus)Frau“ zu sein, gerecht zu werden. Wir beide funktionierten wirklich hervorragend, das war es dann aber auch schon! Innerlich litten wir alle sehr unter der enormen Doppelbelastung. Es war für rein gar nichts anderes Zeit drumherum. Auszeit? Brauchen wir nicht. Denkste!

Resümee
Warum es für mich so wichtig war diesen Beitrag zu schreiben? Ganz ehrlich, weil ich mich niemals so intensiv mit mir selbst beschäftigen würde, würde ich es nicht zu Blatt bringen. Ich muss schwarz auf weiß lesen können was sich zugetragen hat, dann brennt es sich auf besondere Weise in meinen Kopf ein. Es ist als könnte ich mein Leben, mich dann aus einem anderen Blickwinkel betrachten. Es hilft mir enorm. Ich kann Dinge, wie die zuvor beschriebenen Ereignisse, nun loslassen. Was ein sehr wichtiger Punkt an der Sache ist. Ich weiß all das sicher aufgehoben und habe jederzeit die Möglichkeit mich zu erinnern, erneut zu reflektieren – an einem anderen Punkt in meinem Leben.
Ich bin mir heute einer Sache gewiss. Nämlich, dass ich unglaublich viel meiner wertvollen Zeit in Menschen und Dinge investiert. Zu großen Teilen nur zur Befriedigung meines Geltungsbedürfnisses, anstelle Selbstliebe dem voranzustellen.
Das Schlimme daran ist, dass ich es tat – wohl wissend mich währenddessen extrem zu vernachlässigen. Mein Tiefpunkt lehrte mich, dass es nun Zeit ist mich zu verändern – genau in dieser Hinsicht. Ich weiß, ich brauche eine regelmäßige Auszeit und zwar von allem was mein Leben beinhaltet und daran ist absolut nichts verwerflich.
Fortsetzung folgt!

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Jazz
14 . 01 . 2020Ehrlicherweise habe ich die letzten Monate nicht mehr auf deinen Blog geschaut.
Persönlichkeitsentwicklung, mein Leben in neue Bahnen lenken, mich nicht neu aber anders verwirklichen. Mich entwickeln und mir mir selbst konfrontieren.
Sprich, ich hatte ganz viel Me-Time. Dann als es darauf ankam, alles sehr Deep wurde, war ich mir selbst zu viel und lenkte mich wieder von mir ab und setzte mein Fokus auf andere.
Schwerer Prozess mit einem so zähen Kopf wie ich ihn habe. Reset – und dieses Mal mit Sahne!
Die Erkenntnis hatte ich erst die vergangenen Tage und werde mich wieder mehr auf mich konzentrieren.
Und nun zu dir meine Liebe!
Immer dann wenn ich an einem Knackpunkt ankomme, finde ich auf deinen Blog. Nicht bewusst, aus Zufall!
Was ich damit sagen möchte?
Du bist ein wahres Geschenk für mich.
Immer und immer wieder berühren mich deine ehrlichen Wörter. Und quasi immer dann wenn ich sie am meisten brauche!
Du bist und gibst so viel Mehrwert, Authentizität und Liebe mit deinen Wörtern.
Danke dafür und weiter so, den demnächst zauberst du bestimmt wieder ein Lächeln in mein Gesicht!
Love!