week no. thirty-three
Ich kann mich nur wiederholen und sagen, dass ich den Blog von Anfang an unterschätzt habe. Ich war bislang wirklich der Meinung ich könnte Dinge bzw. Aufwand ganz gut einschätzen. Ich will gar nicht wissen wie viele Blogger-/ innen aufgrund von schlechtem Zeitmanagement, fehlendem Feedback oder Motivation schon aufgegeben haben. Ein Hobby mit Gefühlsschwankungen.
Ja es ist jede Menge Arbeit, vielmehr ein Zeitfresser. Perfekt für den Winter. Aber im Sommer kommt man da schon ganz schön ins Schwitzen. Jedermann liegt am Strand, kühlt sich am See oder in einem Schwimmbad ab. Problem Nummer 1 = viel weniger Leser als in der Zeit wo keiner gerne draußen ist. Perfektes Timing um einen neuen Lifestyle-Blog zu etablieren. Aber hey? Total verständlich, denn man selbst wäre ja ebenfalls sehr gerne unterwegs. Jedenfalls überall nur nicht in der Wohnung – bei 42 Grad. Womit wir auch schon bei Problem Nummer 2 wären.
Aber was wären die guten alten Probleme ohne Lösungen?
Zeitmanagement im Urlaub, herrlich. Aber von nichts kommt eben auch nichts. Ich habe also die letzten drei Wochen meinen Sommerurlaub so organisiert, dass ich fast nichts anderes gemacht habe außer Bloggen & Baden. Geschlafen habe ich auch reichlich. Am Wochenende das übliche – ein bisschen von allem: Sex, Drugs & Rock n‘ Roll… Als die kochend heiße Phase zu Ende ging und ein paar Tage Abkühlung drin waren, war ich einfach nur: Happy!
Ich habe also geschrieben, Fotos aufgenommen und bearbeitet, Gerichte gekocht, Beautyprodukte getestet and so on… Ich habe mich nie dazu gezwungen eine bestimmte Sache zu machen. Wenn man die ersten drei bis vier Monate vom Bloggen hinter sich hat, gibt es ja eine gewisse Struktur. Die heißt: An jeder Baustelle gibt es etwas zu tun. Jawohl!! Hört sich abturnend an, ist es aber nicht. Man kann immer das bearbeiten wonach einem der Sinn steht.
Die Regelmäßigkeit der Veröffentlichung konnte ich halten bzw. um einen Artikel pro Woche steigern. Ob das so weiter läuft, wenn ich wieder normal arbeiten gehe? Ich weiss es nicht. Ich kann nur hoffen, dass jetzt noch mehr Struktur drin ist und der gute Lauf erhalten bleibt.
In der dritten Woche saß ich dann tatsächlich vor dem Rechner und überlegte: „Was jetzt?“ Dadurch, dass ich täglich so viel für den Blog gemacht habe war alles im Lot. Zwischenzeitlich dachte ich, es ist wirklich ein bisschen zu arg, wie viel von meiner Freizeit für die Website draufgeht. Aber natürlich ist es das nie, wenn man ein bestimmtes Ziel vor Augen hat. Wären da nicht ein weiteres Thema, das Problem Nummer 3: „Teilen, Liken & Hashtags“. Mehr darüber in wenigen Tagen.
Am Ende eines Gedanken steht ein neuer, Fortsetzung folgt…!
Und was meinst du?