Mit einem Gläschen DOC Prosecco und italienischen Köstlichkeiten einen Sommertag zusammen mit der Familie ausklingen lassen? Klingt fabelhaft und ja, das war es auch. Dieser Sonntag war mit Abstand einer der schönsten Tage in diesem Sommer. Ich liebe es, wenn wir alle beieinander sind und genieße unsere Familientage sehr. Ihr müsst wissen, dass es sich um meine sogenannte „angeheiratete Familie“ handelt. Wobei, eigentlich ist das so nicht ganz korrekt. Marco und ich sind ja gar nicht verheiratet. Eigentlich ist unser kleiner Luis der Grund, der uns alle zusammenrücken lässt. Er hat mich diesen Menschen näher gebracht und sie somit zu meiner Familie gemacht und auch deren Familiekonstrukt wieder enger geschnürt. Was Kinder alles bewegen können! Unsere wahren Schätze.
Der kleine Mann hat inzwischen nicht nur Mama und Papa, die ihn abgöttisch lieben, sondern auch eine Tante, zwei Onkels, eine Oma und noch eine „Nonna“ (ital. Großmutter), sowie einen Opa. Alle zusammen, ein bunter, herzlicher Haufen. Ich liebe sie und könnte es mir anders nicht mehr vorstellen!
Wer weiß, vielleicht kommt es ja tatsächlich so, dass wir uns über kurz oder lang alle ein Fleckchen Erde teilen und so von klein bis groß alles auf einem Hof vertreten ist. Hierzu gerne ein andermal mehr.
Produktpaket
In meinem Produktpaket waren zwei große Flaschen DOC Prosecco enthalten, sowie Grissini torinesi, Olivenpaste, getrocknete Tomaten, Gemüse Antipasto und Oliven. Die kleinen italienischen Leckereien passen hervorragend zu Prosecco und rundeten aus meiner Sicht den Trinkgenuss optimal ab.
Ich glaube die Frage, weshalb ich bei dieser Kampagne nicht Nein gesagt habe, erübrigt sich. Vor allem, da die Familie von meinem Freund zu großen Teilen italienisch ist. Für mich stellt das eine absolute Win-Win-Situation dar, meinem Hobbie, meiner Leidenschaft nachkommen zu können und das mit anderen teilen, genießen zu dürfen.
„Prosecco“ – früher & heute
Für mich war Prosecco bisher eine Variante von Sekt, nur feinperlig und nicht so herb. Was natürlich falsch ist. Bei Prosecco handelt es sich um sogenannten Schaumwein. Bis Ende 2009 war Prosecco lediglich der Name eine weißen Rebsorte, aus der die Schaum- und Perlweine bereitet wurden. Was zur Folge hatte, dass sozusagen jeder Prosecco herstellen konnte. Im Juli 2009 änderte sich das. Ab diesem Zeitpunkt wurde von Seiten des italienischen Landwirtschaftsministeriums festgelegt, dass Prosecco aus der Rebsorte Glera bestehen muss. Mit dieser Bezeichnung ist somit auch die Verortung der Reben klar deklariert, diese müssen in der norditalienischen Region wachsen und verarbeitet werden. Mit dieser EU-Verordnung in 2009 stieg natürlich das Qualitätsniveau des Prosecco und man definiert diesen heute ganz klar als sogenannten DOC Prosecco.
DOC
„Denominazione di origine controllata“
= geschützte Ursprungsbezeichnung
Unterschieden wird bei den DOC Schaumweinen zwischen SPUMANTE, FRIZZANTE, TRANQUILLO. Je nach Zuckergehalt kann der Prosecco DOC Spumante Brut, Extra dry, Dry oder Demi-sec sein.
Mehr über die Typoligie der Schaumweine von DOC Prosecco erfahrt ihr hier.
Die Seele Italiens: Das DOC-Gebiet
„Geschützt durch die Dolomiten im Norden und der Adria im Süden hat das Gebiet perfekte klimatische Bedingungen für die Entstehung exzellenter Weine. Die Produktionsfläche befindet sich im Nordosten Italiens in fünf Provinzen der Region Veneto: Treviso, Venezia, Vicenza, Padova und Belluno. Auch vier Provinzen in Friuli Venezia Giulia gehören zur DOC: Gorizia, Pordenone, Trieste und Udine, die zu den schönsten Gebieten auf der italienischen Halbinsel zählen. Prosecco DOC ist die Hauptbezeichnung der Weine, aber es gibt auch zwei Zusatzbezeichnungen – Treviso und Trieste. Diese sind nur auf dem Etikett vorhanden, wenn der gesamte Produktionsprozess, von der Traubenernte bis zur Abfüllung, ausschließlich in der in der jeweiligen Provinz stattfindet.„
Sommerlier-Union
DOC Prosecco
Prosecco DOC ist ein (mehr oder weniger, je nach Art) strohgelber, strahlender frischer, perlender Schaumwein. Ein fruchtiges Bouquet aus Apfel, Pfirsich, Birne und einem Hauch von Zitrusfrüchten. Im Geschmack ist er blumig und hat eine leichte, aber lebendige Note.
Key Facts
- DOC Prosecco erkennt man am echten blauen Siegel am Flaschenhals
- Der Herkunftsort ist ausschließlich der Nordosten Italiens
- DOC Prosecco gibt es nur in Glasflaschen, nicht in Dosen oder Fass
- Der Schaumwein besteht mindestens zu 85% aus Glera Trauben, eine autochthone Sorte aus Nordostitalien
„Die Weintraube Glera zeichnet sich durch einen mäßigen Zuckergehalt und angenehme Säure aus, die einen Wein mit niedrigem Alkoholgehalt und charakteristischen Aromen ermöglichen. Nach den Richtlinien der Prosecco DOC können traditionell bis zu 15% anderer Rebsorten, die ebenfalls den strengen Anbauregularien unterliegen, mit Glera zu einer Cuvée verschnitten werden: Verdiso, Bianchetta Trevigiana, Perera, Glera lunga, Chardonnay, Pinot Bianco, Pinot Grigio und Pinot Nero.„
Sommerlier-Union
Verzehrempfehlung
Prosecco trinkt man am besten kalt, das heißt bei einer Temperatur von ca 6 – 8°Celsius. Am besten kühlt man die Flaschen vor Verzehr fünf bis sechs Stunden im Kühlschrank.
Fazit
Definitiv weiß ich nun, weshalb die verschiedenen „Secco“, die ich üblicherweise immer gekauft habe, meist völlig unterschiedlich geschmeckt haben. Der DOC Prosecco hat mir sehr gut geschmeckt, weil er einfach unglaublich leicht und fruchtig ist. Ich werde künftig definitiv beim Kauf auf das Siegel achten und somit wäre sichergestellt, dass ich nur qualitativ gleichwertigen Prosecco erwerbe.
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*Bezahlte Werbung / Produkttest
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