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#first­quarter 2k17 – drei Monate im Schnelldurchlauf!

Veröffentlicht am

KW 502016 – KW 132017

Hier bin ich wieder… Auf­grund dessen, dass sich die Ereig­nisse in meinem Leben mehr oder weniger über­schlagen haben, habe ich bewusst eine Blog­pause ein­ge­legt. Leider fiel mir der Weg zurück ins Blogger-Dasein deut­lich schwerer als gedacht. Nicht, dass ich nicht wollte, aber irgendwie sollte es wohl nicht eher klappen. Zum Bei­spiel ging in meiner neuen Woh­nung eine ein­zige Steck­dose nicht und das war natür­lich genau die an meinem Schreib­tisch. Egal – Ver­län­ge­rungs­kabel durch das halbe Zimmer legen, der Elek­triker kommt ja bald… Denkste! Prompt machte das Internet Faxen und ich war off­line lange bevor ich über­haupt richtig online sein konnte. Kurze Zeit hielt ich es für mög­lich höhere Mächte wollen mich zwin­gend vom Schreiben abhalten – wirklich!

„Es sollte wohl ein­fach nicht sein!“

Um ehr­lich zu sein habe ich sogar an schlechten Tagen dar­über nach­ge­dacht das Hand­tuch kom­plett zu werfen, meine Art zu schreiben ange­zwei­felt und mich auch gefragt, ob mich das Bloggen mehr stresst als es mir Freude bereitet.

BULL­SHIT!

Ich will und werde nicht damit auf­hören, zumin­dest nicht jetzt…

Am besten fange ich aber von vorne an und rolle die letzten drei Monate meines Lebens nicht von hinten auf. Es folgt mein erstes Quartal in 2017 im Schnelldurchlauf…

Dezember´16 – Meinen Weg gehe ich ab jetzt wieder alleine!

Der Dezember gehört natür­lich nicht zum ersten Quartal im neuen Jahr, aber ich möchte diesen Monat trotzdem auf­führen, da hier für mich etwas sehr wich­tiges bzw. eine krasse Ver­än­de­rung geschehen ist. Ich bin Single – und das tat­säch­lich schon drei Monate. Es mag für die meisten etwas matt erscheinen sich in der Zeit der Liebe #Weih­nachten von­ein­ander zu lösen, aber ich per­sön­lich finde es gibt für nichts den rich­tigen Zeit­punkt und somit fiel das Ende meiner Bezie­hung nun einmal auf das Ende des Jahres.

Was pas­siert ist? Naja ihr wisst ja wie das Leben so spielt… Zwei Men­schen finden sich, ver­lieben sich, gehen ein Stück ihres Weges gemeinsam, die Dinge ändern sich und dann wird aus „für immer“ eben auf einmal „bis heute“. Ihr habt sicher­lich Ver­ständnis dafür, dass ich nicht so sehr auf die Details ein­gehen möchte, da ich in erster Linie die Pri­vat­sphäre meines Ex-Freundes so wie natür­lich auch meine schützen möchte.

„Das Pro­blem mit dem Schmerz ist,
dass er ver­langt gespürt zu werden.“
John Green

Eine Tren­nung ist nie leicht, keine Frage. Knapp fünf Jahre kann man auch nicht von heute auf morgen aus­lö­schen und das will ich auch gar nicht. Diese Bezie­hung hatte näm­lich unheim­lich viele schöne Seiten, ich will das in Erin­ne­rung behalten und mich nicht weiter mit den Tren­nungs­gründen oder der Frage „Was wäre wenn?“ beschäf­tigen. Das Resumé, das ich aus diesem Lebens­ab­schnitt ziehen werde ist, dass ich einiges für meinen wei­teren Weg lernen konnte und ich mir am Ende tat­säch­lich wieder ein ganzes Stück näher bin als ich es zuvor war. Meine Hal­tung ist auf­recht, mein Kopf nicht gesenkt, mein Blick offen, ich bin stark, stolz und werde dem­nach ein­fach weitermachen.

Januar´17 – Fashion Week Berlin

Hach die liebe Ber­liner Mode­woche. Diese fünf Tage im Winter bzw. Sommer sind mit Geld ein­fach nicht auf­zu­wiegen. Sowohl die Ein­drücke, die ich dort sam­meln durfte, als auch die Men­schen, die ich ken­nen­ge­lernt habe – beides ein­zig­artig! Beide Dinge sind mir in meinem alten Beruf als Appli­ca­tion Trainer eben­falls regel­mäßig wider­fahren, aber auf einem ganz anderen Level. Ich mochte meine Arbeit wirk­lich, aber mein Hobby, das liebe ich wirk­lich und dem­nach ist diese Art zu reisen und sich zu ver­netzen eine ganz andere Erfahrung.

Einer­seits war die Fashion Week in all ihren schil­lernden Facetten eine gele­gene Ablen­kung von meinem Pri­vat­leben, ande­rer­seits war es auch eine Art Davon­laufen. Im Nach­hinein würde ich es aber tat­säch­lich wieder so machen, da mein per­sön­li­ches Fazit deut­lich über dem Schnitt lag. Der Tapen­ten­wechsel und die Tage voller Action haben mir sehr gut getan.

„Es gibt Menschen,
die Ablen­kung brauchen
für ihre Gedankenlosigkeit.“
Olga Wohlbrück-Wendland

Februar´17 – Neue Woh­nung, neues Glück!

Ich lag am Frei­tag­abend nach der Fashion Week mehr als erschöpft in meinem Bett und habe mit halb geöff­neten Augen das Post­fach gecheckt, dass mir beim Ein­treffen von neuen E‑Mails keine Benach­rich­ti­gungen sendet. Naja jeden­falls habe ich dann zwei E‑Mails von einem Makler gefunden bzgl. eines Besich­ti­gungs­ter­mins am nächsten Tag und zwar um 11:00 Uhr. Es war wohl Schicksal, dass ich diese Nach­richt gerade noch recht­zeitig vor dem Schlafen erhalten habe und somit den Termin am dar­auf­fol­genden Tag auch wahr­nehmen konnte.

Das Ver­rückte an der Sache ist, dass die Woh­nung ursprüng­lich bereits ver­geben war. Ich hatte bereits Wochen zuvor mit dem Makler Kon­takt auf­ge­nommen, aber zu diesem Zeit­punkt war die Ver­mie­tung bereits in den finalen Zügen. Da es letzt­end­lich nicht zum Miet­ver­trags­ab­schluss kam wurde eine neue Runde gestartet. Keine Ahnung was an besagtem Sams­tag­morgen anders lief als bei den unzäh­ligen Besich­ti­gungen zuvor, aber ich hatte echt einen guten Lauf. Wenige Tage später die Zusage. Ihr habt keine Ahnung wie lange ich nach genau dieser Woh­nung gesucht habe. Ich konnte mein Glück kaum fassen! Ich sollte nun also end­lich bekommen was ich so gerne haben wollte.

Was lange währt, wird end­lich gut.

Meinen Umzug werde ich noch­mals geson­dert the­ma­ti­sieren, ich will euch die lus­tigen und auch ner­ven­auf­rei­benden Sto­ries nicht vor­ent­halten. Außerdem habe ich jetzt defi­nitiv ein paar wert­volle Erfah­rungen gesam­melt, die ich bei meinem nächsten Umzug sicher beher­zigen werde und die für euch even­tuell auch inter­es­sant sind.

März´17 – Finale mit Fasching

Natür­lich ist so ein Umzug nicht von heute auf morgen erle­digt. Zu gewissen Teilen herrscht auch tat­säch­lich (leider) immer noch ein wenig Chaos… Das hat mich jedoch nicht davon abge­halten die fünfte Jah­res­zeit aus­giebig zu feiern. Naja gut… Ein Migrä­ne­an­fall hat ver­sucht mich krass nie­der­zu­stre­cken, aber sobald das aus­ge­standen war, habe ich Fas­nacht in vollen Zügen genossen.

Zusammen mit den Mädels war ich sowohl in der Halle feiern als auch auf dem Umzug. High­light meiner Faschings­woche und somit auch der letzte Tag an dem ich weg­ge­gangen bin war defi­nitiv der Sonntag<3 An diesem Tag kam mein FaschingsGEN so richtig zum Vor­schein und ich habe mein Leben derart gefeiert, das alles zu spät war. MEGA! Ich muss offen zugeben, dass ich ein­fach Gefallen daran habe gele­gent­lich zu eska­lieren – natür­lich alles im Rahmen ; )

Außerdem war ich an diesem Tag (und auch sonst!) ein­fach stolz wie Bolle auf meinen Bruder, da er nun der Kom­man­dant der Bür­ger­wehr ist. Seit ich denken kann ist er in diesem Faschings­verein und ich bin ihm gefühlt überall hin­terher gereist. Nach jah­re­langem Enga­ge­ment ist nun auch er für eine gewisse Zeit zum Kom­man­dant ernannt worden – ich weiß wie viel ihm das bedeutet und mir tut es das auch <3 Daher wun­dert euch bitte nicht dar­über warum ich auf dem fol­genden Bild auf einer Kanone sitze… Das „Mit­fahren“ auf diesem Teil wäh­rend eines Umzugs ist mitt­ler­weile schon fast eine Art Tradition.

Ich freue mich auf die nächste Saison! Für mich war es defi­nitiv der krö­nende Abschluss meines ersten Quar­tals in 2017.

DANKE <3

» Natür­lich ist es ein wei­terer Ansporn mich wieder hinter die Tas­tatur zu klemmen, wenn es da draußen ein paar Leser gibt, die meine Bei­träge tat­säch­lich ver­misst haben. Ich weiß Eure Treue wirk­lich zu schätzen! Vielen Dank für Eure Nachrichten! «

4 Antworten
  • honigperle
    24 . 03 . 2017

    Danke für deine Offenheit!
    Ich denke du sprichst vielen Blog­gern aus der Seele. Ich kenne das Über­schlagen von Ereig­nissen bei mir in Kom­bi­na­tion mit Erschöp­fung und Krank­heit mehr als gut. Im Gegen­satz zu dir half mir das Bloggen (na gut ich blogge auch zu men­talen Themen…) aus der Spi­rale raus­zu­kommen. Den­noch bemerke ich zur Zeit, dass all die Anfor­de­rungen etwas zu viel sind. Daher ganz ehr­lich… Viel­leicht sollte man ein­fach nur dann bloggen und schreiben, wenn man Lust darauf hat. Viel­leicht muss man gar nicht unbe­dingt regel­mäßig Bei­träge bringen. Oder man sucht sich Unter­stützer, die Gast­bei­träge schreiben. Letz­tere ist meine Vari­ante und funk­tio­niert wunderbar.
    Herz­liche Grüße
    Melanie

    • Janina
      08 . 06 . 2017

      Vielen Dank für deinen Kom­mentar! Ich glaube es ist ein­fach unglaub­lich wichtig die Signale des Kör­pers zu deuten und auch wirk­lich einmal „anzu­halten“, wenn nötig. Wie du schreibst ist es näm­lich erst richtig schwer, wenn man in einer Art Spi­rale drin ist. Mir sind die Anfor­de­rungen auch zu viel geworden mit der Zeit. Ich blogge manchmal zwei Wochen gar nicht, weil ich ein­fach Zeit für mich und mein Leben brauche. Danach habe ich dann aber wieder richtig Lust und Moti­va­tion neuen Output zu lie­fern. Lassen wir uns nicht von dem ganzen Influencer-Gedöns stressen und ein­fach mit Lust das tun was wir gut können: SCHREIBEn <3
      Viel Kraft für Dich! Janina

  • Larissa
    22 . 03 . 2017

    Toller Bei­trag und ich muss sagen du bist wirk­lich eine starke Per­sön­lich­keit. Mach weiter so :-*

    • Janina
      08 . 06 . 2017

      Wow da hüpft mir das Her <3 Vielen, vielen Dank für diesen Satz! Es bedeutet mir unglaub­lich viel von meinen Lesern auch ab und an gepusht zu werden, vor allem bei solch sehr per­sön­li­chen Bei­trägen. Das motiviert!!

Und was meinst du?

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