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Life+ Kin­der­wagen von Knorr-Baby – alles zum Thema „Baby­wanne“

Veröffentlicht am

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Es geht in die zweite Runde mit unserem Kin­der­wagen „Life+“ von Knorr-Baby. In dem Bei­trag #KIN­DER­WA­GEN­FRAGE – „WIR CRUISEN MIT DEM LIFE+“ habe ich euch ja ver­spro­chen mich nach einiger Zeit noch einmal mit wei­teren Infor­ma­tionen zu melden. Mitt­ler­weile blicke ich auf ganze vier Monate mit Baby zurück. Ich habe heute natür­lich nochmal einen ganz anderen Erfah­rungs­wert in Sachen Kin­der­wagen und kann genau sagen worauf es bei der Aus­wahl einer Baby­wanne ankommt, welche Vor­teile der Life+ bietet. Wir haben Wind und Regen­wetter durch und natür­lich auch Aus­fahrten in brü­tender Hitze. Als wer­dende Mutter denkt man ja an einiges, aber ich hatte wirk­lich keine Ahnung wie viele wich­tige Fak­toren beim Thema Baby­wanne auf­ein­ander treffen (sollten)…

Auf die Größe kommt es an!

Ja, tat­säch­lich ist die rich­tige Größe einer Baby­wanne sehr wichtig. Nie im Traum hätte ich als Schwan­gere daran gedacht, dass die Wannen unter­schied­liche Größen haben und nicht alle „einer Norm“ ent­spre­chen. Die Baby­wanne vom Life+ ist EXTRA GROß. Mit einer Länge von 83 und einer Breite von 35 Zen­ti­me­tern ent­spricht das Maß der Wanne schon dem oberen Drittel. Was soll ich sagen? Wir haben echt Glück, dass der Kin­der­wagen hier so gut zu unserem Kind passt. Luis ist näm­lich ein großes Kerl­chen. Kaum war er auf der Welt hat er einen Schuss gemacht und war ganz plötz­lich kein kleines Baby mehr. Wir tragen mitt­ler­weile schon Größe 74 und das bestimmt nicht mehr lange. Die Baby­wanne wird wohl genau zum rich­tigen Zeit­punkt zu eng für ihn werden.

Ein Flie­gen­ge­wicht! Nicht mein Kind.

Die Baby­wanne des Life+ von Knorr-Baby wiegt vier Kilo­gramm, was auf dem Markt als „leicht“ ange­sehen wird. Ich per­sön­liche emp­finde das auch wirk­lich so. Ohne Kind ist die Wanne defi­nitiv ein Flie­gen­ge­wicht (was man ja von der all­seits bekannten Baby­schale nicht behaupten kann). Wie oben beschrieben ist mein kleiner Junge ja einer von der grö­ßeren Sorte und somit könnt ihr euch sicher vor­stellen, dass er bereits ein ordent­li­ches Gewicht auf die Waage bringt. Mitt­ler­weile wiegt er 9 Kilo­gramm und hat somit die Belast­bar­keits­grenze der Baby­wanne erreicht.

Belastbarkeitsgrenze der Babywanne: 9 Kilogramm

Natür­lich nutzen wir den Kin­der­wagen nach wie vor. Ich habe wirk­lich nicht den Ein­druck, dass mein Kind darin nicht mehr sicher ist. Die Baby­wanne ist extrem stabil, ich nutze sie so lange bis wir auf den Sport­sitz umsteigen (wollen). Übri­gens:. Alle Kin­der­wagen von Knorr-Baby werden nach EU-Norm EN 1888 pro­du­ziert und ent­spre­chen daher den aktu­ellen sicher­heits­tech­ni­schen Anforderungen.

Was wir nun nicht mehr können, weil Luis ein­fach „zu schwer “ ist, ist die die Baby­wanne mit Kind(!) am Griff des Ver­decks zu tragen. Wichtig: Laut Her­steller ist der Griff am Ver­deck nicht für den Trans­port gedacht! Ich weiß auch nicht, bei uns hat sich das ein­fach so ein­ge­schli­chen. Mann & Frau dachten sie bräuchten keine Gebrauchs­an­wei­sung, wir wurden eines bes­seren belehrt… Was Artikel für Baby und Kinder angeht emp­fiehlt es sich wirk­lich die bei­lie­genden Infor­ma­tionen gründ­lich durchzulesen!

Mit dem Easy-Click-System kann man die Baby­wanne ganz ein­fach vom Kin­der­wagen lösen und das Kind samt Wanne z.B. in die Eta­gen­woh­nung tragen. Die beid­sei­tigen Vor­rich­tungen sind zum einen die Ver­bin­dung zwi­schen Kin­der­wagen und Baby­wanne, aber auch für einen sicheren Trans­port geeignet. Sowohl auf der rechten als auch auf der linken Seite sind diese Griffe auf einer Art Schiene befes­tigt, die fest mit der Wanne ver­schraubt ist (sieht man auf dem Bild oben sehr gut!). Die jewei­ligen Schienen werden quer­ver­lau­fend noch­mals von zwei Metall­stäben sta­bi­li­siert. Man kann sich das wie eine Art qua­dra­ti­sches Gestell aus Metall und Hart­plastik vorstellen.

Das Ver­deck – sta­bile Sache!

Das Ver­deck ist mit einem Gestell aus Metall/​Alu­mi­nium und ent­spre­chenden Hart­plas­tik­ge­lenken mit der Baby­wanne ver­bunden. Alle Teile sind wirk­lich fest mit­ein­ander ver­schraubt ver­bunden und werden zusätz­lich mit einem Reiß­ver­schluss, der die Wanne und das Ver­deck ver­bindet, gesi­chert. Die Schale an sich ist eben­falls aus Hart­plastik und mit einem Stoff über­zogen, dar­unter fühlt man eine dünne, aus­rei­chende Polsterung.

Unwetter ist für diesen Kin­der­wagen kein Grund das Haus nicht zu ver­lassen. Auch bei starkem Nie­der­schlag lässt der Stoff keinen Tropfen durch das Ver­deck. Das gleiche gilt für den Schutz, wel­cher oben auf der Baby­wanne mit­tels Reiß­ver­schluss ange­bracht werden kann. Das hier inte­grierte „Wind­schott“ schützt das Kind zusätz­lich. Bei leichtem Nie­der­schlag rei­chen diese drei Kom­po­nenten meiner Mei­nung nach aus um das Kind tro­cken zu halten – ganz ohne das große „Regen­cape“ zu nutzen (wel­ches aber im Lie­fer­um­fang ent­halten war).

Nettes Stöff­chen

Wenn wir grad beim Thema Stoff sind: Dieser ist nicht nur was­ser­ab­wei­send, son­dern auch was­ser­un­durch­lässig und bietet einen Son­nen­schutz UPF50. Die Mög­lich­keit am Kopf­ende der Baby­wanne mit einem Reiß­ver­schluss eine Belüf­tungs­mög­lich­keit schaffen zu können, finde ich mega klasse. Der dort ange­brachte Mesh-Stoff ist knapp 20 Zen­ti­meter breit und ermög­licht im Wei­teren, dass man das Ver­deck noch tiefer zum Körper des Babys hin­ziehen kann. Luis schaut total gerne aus dieser Netz-Öff­nung heraus. Geraden an schwülen Som­mer­tagen, wo die Luft „steht“ bedeutet das für mich eine Sorge weniger, da ich sicher sein kann, dass im Inneren des Kin­der­wa­gens die Luft aus­rei­chend zir­ku­liert. Wichtig: Das Belüf­tungs­netz bietet keinen Son­nen­schutz, daher sollte man als Eltern­teil auf den Ein­fall der Sonne achten. Bei starkem Son­nen­schein hat unser Kind meist einen Hut auf, der löst „das Pro­blem“ dann quasi in Luft auf.

#memo­ry­foam = weich gebettet…

Die Matratze der Baby­wanne besteht aus Memory Foam. Ich schätze min­des­tens 70% der Bevöl­ke­rung setzen auf diese Aus­füh­rung in Sachen Schlaf. Wem der Begriff nichts sagt: Form­ge­dächt­nis­po­lymer passt sich den Kör­per­kon­turen an, dies geschieht durch Druck und Wärme (auch Memory-Effekt genannt). Man kann sich das so vor­stellen als würde der Körper in den wei­chen Schaum ein­sinken, somit liegt er druck­frei und ortho­pä­disch kor­rekt. Bei Nicht-Benut­zung kehrt der Memory Foam jedes Mal wieder in seine Ursprungs­form zurück.

Babys werden den ganzen Tag umher getragen und balan­cieren ihren Rumpf auf­grund der feh­lenden Mus­ku­latur noch nicht selbst aus. Wir Eltern halten unsere Kinder nach bestem Wissen und gewissen, den­noch emp­finde ich es als wichtig, dass Nacken, Schulter und Wir­bel­säule auch ihre Pause bekommen. Mit dieser Auf­lage ermög­li­chen wird dem kleinen Körper eine der­ar­tige Ent­las­tung. Die Dicke der Auf­lage hat übri­gens keinen Ein­fluss auf die posi­tiven Eigenschaften.

Hoch hinaus mit der ver­stell­baren Liegefläche

Mein per­sön­li­ches High­light ist ja die ver­stell­bare Rücken­lehne. Auch wieder etwas worauf ich nie­mals geachtet hätte bei der Pro­dukt­aus­wahl des Kin­der­wa­gens. Unglaub­lich froh bin ich im Nach­hinein, dass unser Kin­der­wagen diese Funk­tion besitzt. Luis ist es so mög­lich um Welten besser aus der Baby­wanne heraus etwas zu sehen. Selbst als er noch deut­lich kleiner war half es unsere Con­nec­tion wäh­rend der Fahrt auf­recht zu erhalten. Hat man das Ver­deck näm­lich oben und und die Wanne inklu­sive Wind­schott geschlossen, so sieht man fast nur noch die Haare vom Köpf­chen. Mit der höhen­ver­stell­baren Rücken­lehne alles klein Problem.

Wir sind gespannt auf die Zeit mit dem Sport­sitz und bli­cken der nächsten Etappe mit unserem Life+ sehr positiv entgegen.

Drei Dinge möchte ich noch anmerken:
  • Der Trans­port­korb unter­halb der Baby­wanne ist echt unglaub­lich viel wert. Mitt­ler­weile finde ich es auch enorm wichtig, dass dieser geschlossen werden kann und von außen nicht ein­sehbar ist. Die Klappe, die den Korb schließt habe ich manchmal offen und plat­ziere hier noch wei­tere Ein­käufe. Die offi­zi­elle Belast­bar­keits­grenze des Trans­port­korbes liegt bei fünf Kilogramm.
  • Die Wickel­ta­sche ist mit Sicher­heit wind- und wet­ter­fest, aber mir ein­fach zu wuchtig. Ein Ruck­sack ist besser um auch zwi­schen Kin­der­wagen und Baby­trage swit­chen zu können. Ihr wisst ja wir nutzen beides sehr intensiv. So kam es, dass wir immer meh­rere „Wickel­ta­schen“ im Ein­satz hatten. Unnötig. Hier würde ich mir eine Pro­dukt­ver­bes­se­rung wün­schen. Mitt­ler­weile haben wir die Wickel­ta­sche übri­gens gegen einen lus­tigen Turn­beutel ausgetauscht.
  • Ein Son­nen­schirm oder ein Son­nen­segel sollte Bestand­teil des Stan­dard-Pakets sein. Brau­chen tut man es in jedem Fall, je nach Ein­fall der Sonne um das Kind vor direkter UV-Strah­lung zu schützen.
Wo, wo, wo?

Der Life+ ist bei aus­ge­wählten Vertragspartnern/​Baby­fach­märkten erhält­lich. Knorr-Baby betreibt auch einen Online-Shop.

*Unbe­zahlte Wer­bung // Produktplatzierung
– das Pro­dukt­spon­so­ring hat kei­nerlei Ein­fluss auf meine Meinung
» Vielen Dank an Knorr-Baby

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