week no. seven
Heute nutze ich die Statusmeldung einiger What’s App’ler als Titel für meinen Wochenrückblick. Ich muss ja schon ein wenig schmunzeln… Was ist das denn für ein Status? Will man auf diese Weise Verwirrung stiften? Verrückte Welt :D
Was wäre meine Welt ohne Buchstaben?
Es ist Sonntag und ich habe heute tatsächlich ordentlich in die Tasten gehauen. Es ging mir so gut von der Hand, ich liebe diese Momente. Die Sätze reihen sich in Windeseile aneinander. Wenig Nachlesen und korrigieren, sondern flüssig schreiben. Es ist dann als würden meine Finger nur so über die Tastatur fliegen. Ich habe eine tolle Kolumne für Euch verfasst. Dieser Bereich ist ja leider ein bisschen vernachlässigt worden in den letzten zwei Monaten. Aktuell jedoch fühle ich mich in vielerlei Hinsicht so inspiriert, dass ich eine Kolumne nach der anderen schreiben könnte. Ich sollte definitiv weniger über Themen grübeln, sondern einfach schreiben, schreiben, schreiben. Fünf Beiträge habe ich heute fertiggestellt und freue mich schon darauf sie in den kommenden zwei Wochen zu veröffentlichen. Ich bin echt happy, dass es dieses WE nun endlich geklappt hat meinen Blog auf Vordermann zu bringen.
Was gibt es sonst zu erzählen?
Meinen Durchhänger habe ich mit weiterem Nichtstun nun vollständig auf die Spitze getrieben. Ich habe alles noch einen Ticken mehr schleifen lassen wie in der Woche zuvor. Ich beginne erst gar nicht damit es aufzählen…
Bitte denkt nicht ich geißle mich mit meinen Erwartungen an mich selbst. Ich bin einfach nur zielstrebig und komme ich dem nicht nach, dann fucked mich das echt tierisch ab. „Eigentlich“ bin ich kein fauler Mensch, was wiederum auch der Grund dafür ist, dass ich mich nur erfüllt und glücklich fühle wenn was geht. Etwas vorangeht! Man könnte also sagen, dass ich mich in dieser, wie auch in der Woche zuvor ein wenig selbst enttäuscht habe. Weder habe ich dafür gesorgt meinem Körper etwas Gutes zu tun noch habe ich mich anderweitig aktiv mit irgendetwas befasst. Das macht mich persönlich einfach unzufrieden. Immerhin bin ich mir selbst nah genug, dass ich ziemlich schnell verstanden habe woher diese innere Unzufriedenheit rührt. Mit dem Finger auf sich selbst zu zeigen ist nicht gerade cool, aber zeitweilig von Nöten… Umso schneller stellt sich dann auch Besserung ein. Also gebe ich mir heute am Ende der Woche innerlich ein paar Backpfeifen, gelobe Besserung und starte mit voller Hoffnung und Tatendrag in die neue Woche.
Am Freitag überschwemmte mich eine Welle der Sehnsucht. Es gibt Tage, da vermisse ich meine alten Kollegen sehr. Besonders an ruhigeren Tagen im Geschäft ist es so, dass man schneller ins Grübeln verfällt. In diesen Momenten erinnere ich mich natürlich gern an so manche nette Unterhaltung oder aber lustige Situationen auf der Arbeit. Ach das ganze liebe Pack, inklusive meiner beiden (Ex) Chefs fehlt mir einfach von Zeit zu Zeit. Ich denke nach vier Jahren in einem Betrieb in der Größe ist das vermutlich mehr als normal. Ich muss sie alle unbedingt bald besuchen gehen.
Es fühlt sich nicht so an als läge mein Abschied bei MC lange zurück, aber es sind mittlerweile bereits drei Monate vergangen. Man die Zeit verfliegt echt unglaublich. Nochmal so lange und meine Probezeit ist schon vorbei. Ich denke das ist genug Zeit um die dort anfallende Arbeit und mich zu strukturieren. Das wird dann auch der Punkt sein, an dem ich ein kleines Résumé ziehen kann. Ich bin gespannt darauf, was die kommenden Monate noch so mit sich bringen und welche Aufgaben auf mich warten.
Wenn der Plan nicht funktioniert, dann ändere den Plan. Aber niemals das Ziel.
Und was meinst du?