week no. 34 ~> 36⁄2016
„hello again lovely community <3“
Meine Sommerpause ist vorüber und daher melde mich nun wieder zu Wort. In den letzten Wochen war ich unter anderem im Urlaub in Spanien, hatte aber auch in Deutschland noch ein paar Tage frei. Ich habe diese Zeit fast ausschließlich dafür genutzt um zur Ruhe zu kommen. Dieser Punkt war mir der wichtigste und daher habe ich darauf verzichtet mir endlos lange To-Do-Listen zu schreiben.
> Mir stand der Sinn danach mich treiben zu lassen.<
Wann habt ihr euch das letzte Mal einfach von nichts leiten lassen, sondern nur in den Tag hineingelebt mit einer einzig relevanten Frage: Was würde ich mir wünschen jetzt zu tun? Diese Gedanken hegen ist eine Sache, aber ihn dann auch zu pflegen (und das im Alltag) ist natürlich nicht immer oder gar nur selten möglich. Das Leben ist halt eben kein Wunschkonzert, aber das sollte es ja auch nicht sein… Es ist gut so wie es ist, aber manchmal darf es zeitweise auch gerne etwas anders sein ;) Genau das hatte ich nötig! Eine Portion ANDERS.
Gefühlt könnte ich gerade ein Buch schreiben, aber ich werde natürlich alles nach und nach in Ruhe (!) aufarbeiten.
Wie war der Urlaub?
HERRLICH und voller Ruhe!
Ich hätte es nicht für möglich gehalten, dass ich so ausgiebig entspannen kann. Wirklich nicht! 90% meiner Zeit bin ich ja das reinste Nervenbündel, zumindest fühlt es sich rückblickend so an. So richtig kräftezehrend waren ja nochmal die Tage vor dem Urlaub, aber das habe ich euch ja bereits in dem Rückblick zu KW 34 erzählt (hier geht’s zum Beitrag). Umso mehr hat es mich natürlich gefreut im Urlaub auf einen Level springen zu können, den ich mir selbst lange Zeit verwehrt habe: Die einfache und vollkommene Entspannung – körperlich & seelisch!
Wider Erwarten habe ich mein System tatsächlich komplett herunterfahren können. Es mag lächerlich erscheinen, aber ich bin echt stolz darauf… Meine Zeit im Urlaub gestaltete ich überwiegend mit den Inhalten „Schlafen, Lesen, Wandern“ und das natürlich alles in der Sonne. Die ausgiebigen Sonnenbäder haben natürlich dafür gesorgt, dass #REFLEKTO sich aus dem Staub gemacht hat. Ich denke wir werden ihn erst gegen Ende des Jahres wiedersehen ;D Was für eine schöne bronzefarbene Bräune die Sonne doch zaubern kann!
Die Notwendigkeit
Seit vier Jahren war ich nun nicht mehr im Urlaub und somit war die Reise mehr als überfällig. Ich hatte völlig vergessen wie wichtig es tatsächlich ist mindestens ein bis zweimal im Jahr mit dem Flieger gen Süden zu reisen. Der Urlaub in Fuerteventura hat mir deutlich gemacht, dass ICH das definitiv brauche. Zuhause könnte ich nie im Leben so relaxen und meine Reserven laden wie ich es dort umgesetzt habe. Die Ruhe hat mir verholfen mal wieder 100% bei mir selbst anzukommen und meinen Blick neu ausrichten, Gedanken sortieren zu können. In meinen bisherigen Kurztrips habe ich es leider nicht geschafft so in mich zu gehen wie in den zehn Tagen in Spanien. Ich hoffe ich habe jetzt den Dreh raus und schaffe es künftig auch in wenigen Tagen einen Neustart meines Systems inklusive Updates durchzuführen zu können.
Puncto Reset!
Natürlich bringt so eine Ruhephase auch viel Gedankengut in Schwung. Ich kann euch gar nicht sagen wie viele Ideen ich auf einmal bekommen habe. Ideen, die alle Lebensbereiche betrafen. Mein Innerstes hat wie ein fleißiges Helferlein ganz tolle Pläne geschmiedet ohne, dass ich groß etwas dazu beitragen musste außer zu relaxen. Dann lag ich da also auf meiner Liege mit einem Cocktail in der Hand und einem vor Ideen übersprudelnden Hirn.
„Vollgepackt mit tollen Sachen, die das Leben schöner machen.“
Meine Motivation schien sich täglich zu steigern, bis ich an einem Punkt war, an dem ich die Rückreise nach Deutschland nicht als traurig empfunden habe, sondern mich darüber gefreut habe. Ich war dankbar für die Zeit, die ich in Spanien haben durfte und heiß darauf die Dinge angehen zu können. Das klingt wieder nach viel Arbeit, aber mir ist es (nach wie vor!) tatsächlich am wichtigsten mir das Gut der mentalen Entspannung zu bewahren.
Body & Soul
Mit dieser Blogkategorie will ich etwas Neues starten – nicht nur für euch, sondern auch für mich.
Ich will kleine Zeiträume mit bestimmten Aktionen füllen, die sich positiv auf Körper & Seele auswirken.
In erster Linie geht es mir darum, dass wir alle damit anfangen MEHR FÜR UNS ZU TUN und ich möchte euch gerne Anreize dafür geben.
Ich wünsche mir für mich mehr Kraft aus meinem Inneren schöpfen zu können und strebe mit dieser Aktion eine ausgeglichenere Persönlichkeit an.
Mein ICH vor dem Urlaub entspricht meiner Meinung nach, zumindest was die Denkweise angeht, definitiv nicht mehr dem heutigen. Ich möchte auf keinen Fall so ein #HEKTOR sein/werden, dass anderen von meiner Person schwindlig wird und auch nicht länger neidisch auf die Menschen sein, denen man auf 100 Meter Entfernung ihren inneren Frieden ansieht… Ja, so etwas ist zu beneiden! Beginnen wir mit der Challenge an mich selbst und schlagen für mein Boot einen neuen Kurs ein: Janina 2.0
Lesen, lesen, lesen!
Natürlich habe ich im Urlaub gelesen. Sehr viel sogar! Ich habe herausgefunden, dass mich lesen unheimlich relaxed. Es gibt dann nur noch die Buchstaben und mich… Klingt als würde ich vom Schreiben philosophieren, aber das strengt ehrlich gesagt deutlich mehr an. Schreibe ich eine Story entsteht diese ja genau in diesem Moment in meinem Kopf. Einen Roman zum Beispiel kann man einfach verschlingen und es ist einem selbst überlassen, ob man einfach nur liest oder seiner Fantasie dabei freien Lauf lässt.
In den letzten Tagen habe ich ein Buch zur Hand genommen, dass ich bereits zwei Jahre besitze und noch nicht darin gelesen habe. Es handelt sich hierbei um eine Art Ratgeber, ein Geschenk von meinem Dad. Jetzt wo ich das erste Drittel hinter mir habe muss ich sagen, dass ich überrascht bin wie er mit dieser Lektüre den Nagel auf den Kopf getroffen hat. Das Buch ist genau das was ich schon längst hätte lesen müssen. Bislang fiel es mir immer unheimlich schwer mich darauf einzulassen. Ich vermute es lag daran, dass eben genau JETZT der richtige Moment für dieses Buch war und es so sein sollte, dass ich in dieser Phase meines Lebens diese bereichernden Zeilen begonnen habe zu lesen. Eine Lektüre, die mir sicherlich dazu verhilft meinen aktuellen Drive zu bewahren, mehr über meinen eigenen Charakter zu erfahren und vor allem zu wachsen. Dickes Merci @ Dad!
Das Beste kommt zum Schluss!
Dank gebührt auch meinem Freund – in erster Linie sogar! Er inspiriert und motiviert mich immer wieder aufs Neue. Wie auch an diesem Tag als wir den Berg in Fuerteventura bestiegen haben und diese Bilder entstanden sind. Was mir zu Beginn unmöglich erschienen bescherte mir wenig später einen unglaublich kostbaren Moment. Ich sollte künftig weniger an mir zweifeln und unbedingt mehr an mich glauben. Obwohl die Wandertour recht anstrengend war, konnte ich erkennen, dass es hierbei auch um eine Art Entspannung handelt. Zwar war ich während des Aufstiegs nicht körperlich entspannt, dafür aber seelisch. Ich habe gelernt, dass Ruhe nicht immer vom “Ruhen” abhängig ist. Dieser Ansatz wird sich künftig auch verstärkt in der Kategorie Body & Soul wiederspiegeln.
„Wenn es dir gelingt, die innere Ruhe zu erobern,
so hast du mehr getan als derjenige,
der Städte und ganze Reiche erobert hat.“
Jasmin
16 . 09 . 2016Wow super Beitrag meine Liebe! Es freut mich soo sehr das du entspannen konntest und neue Kraft getankt hast inklusive Ideen :) so ein Urlaub tut einfach unheimlich gut! Du kannst wirklich stolz auf dich sein, diesen Berg bestiegen zu haben, ich kenne es von meinen ersten Bergerfahrungen, da war ich auch total unsicher und eher so „wieso wollte ich nochmal hier hoch?!“ aber wenn es dann geschafft hat, lohnt es sich einfach zu 100 % ! Die Körperliche Anstregung und wie heißt es so schön „Der Weg ist das Ziel“ :) bin gespannt auf deine neue Kategorie und hoffe du findest auch im Alltag deine Ruhe und Balance!
Liebste Grüße und ein schönes Wochenende dir
Jasmin
Janina
27 . 09 . 2016Hey Jasmin, vielen Dank :) Ich finde solche Beiträge entstehen meist nur dann, wenn man sich wirklich etwas Zeit damit lässt. Die Berg-Erfahrung war wirklich außergewöhnlich. Ich hätte echt nicht gedacht, dass ich jemals oben ankommen. Anstrengung hin oder her – es war weltklasse!
Bis ganz bald,
Janina