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Rotes Fleisch und der vegetarische/​vegane Life­style – Im Fokus: Hack aus Erbsenprotein

Veröffentlicht am

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Alle Welt isst rotes Fleisch und viele andere tie­ri­sche Pro­dukte. Und ganz plötz­lich sind vege­ta­ri­sche und vegane Pro­dukte ein regel­rechter Hype. Ja, Alter­na­tiven sind in aller Munde und das in diesem Fall im wahrsten Sinne des Wortes. 

Wie ihr wisst war ich nie ein großer Fleisch­lieb­haber. Im Restau­rant war es stets ein Rein­fall und ich ging mehr unzu­frieden als glück­lich satt. Aber auch in der hemi­schen Küche war Fleisch für mich etwas, dass nicht zwin­gend sein musste. Seit geraumer Zeit baue ich viele Fleisch­ge­richte mit Alter­na­tiven nach. Die Mög­lich­keiten sind wirk­lich gren­zenlos und ich genieße diese Gerichte jetzt erst so richtig. Um ehr­lich zu sein habe ich in der Zwi­schen­zeit sogar einen Ekel auf Fleisch ent­wi­ckelt. Mich stört es nicht, wenn andere Fleisch oder Wurst essen, aber ich selbst muss es ein­fach nicht mehr haben.

Erläu­te­rungen:

Wusstet ihr, dass die vege­ta­ri­sche Ernäh­rungs­weise auf den grie­chi­schen Phi­lo­so­phen Pytha­goras zurück­geht?
Die Anzahl der Men­schen in Deutsch­land, die sich selbst als Vege­ta­rier ein­ordnen lag im Jahr 2020 laut der Allens­ba­cher Markt- und Wer­be­träger-Ana­lyse bei 6,50 Mil­lionen. Damit waren es 400.000 Per­sonen mehr als noch vor einem Jahr (Sta​tista​.de).

Vege­ta­rismus

Alle Formen vege­ta­ri­scher Ernäh­rung basieren auf pflanz­li­chen Lebens­mit­teln, wobei auch Pilze und Pro­dukte aus Bak­te­ri­en­kul­turen akzep­tiert werden. 

  • Ovo-lacto-vege­ta­ri­sche Kost = Eier/​Eiprodukte, Milch/​Milchprodukte
  • Lacto-vege­ta­ri­sche Kost = nur Milch/​Milchprodukte
  • Ovo-vege­ta­ri­sche Kost = ledig­lich Konsum von Eiern/​Eiprodukten
  • Streng vege­ta­ri­sche bzw. vegane Kost = keine tie­ri­schen Lebensmittel

Gründe

Gesund­heit­liche Aspekte, Umwelt­schutz, tier­ethi­sche Gründe, öko­no­mi­sche Gründe, ethi­sche Gründe, Pro­blem des Welt­hun­gers, reli­giöse Überzeugungen.

Rotes Fleisch und der mensch­liche Körper

Warum ver­zichten?

Unser Körper reagiert negativ auf rotes Fleisch. Das ist längst nichts Uner­forschtes. Die Rede ist von erhöhten Ent­zün­dungs­werten, die vom Fleisch­konsum aus­gehen und das begüns­tigen etli­cher Krank­heiten. Auch inter­es­sant die soge­nannte Sia­l­in­säure und das tie­ri­sche Neu5Gc (Koh­len­hy­drat), wel­ches im mensch­li­chen Körper nicht vor­kommt. Recher­chiert das, inso­fern euch das Thema interessiert!

Ver­zichten wir auf tie­ri­sche Pro­dukte oder redu­zieren diese, geht – und das ist das Aller­wich­tigste – unsere Anfäl­lig­keit für Krank­heiten zurück, wir ver­lieren an Gewicht, unsere Darm­flora (Immun­system) wird stärker, wir werden empa­thi­scher (kein Witz!) und unser Kör­per­ge­ruch ver­bes­sert sich.

Vegetarier/​Veganer = Nährstoffmangel?

Eine Ernäh­rung bei der man Fleisch weg­lässt, kann aber muss nicht auto­ma­tisch gesund sein. Wer als Vege­ta­rier seine Nah­rung falsch zusam­men­stellt, ris­kiert Man­gel­er­schei­nungen und Pro­bleme bei Resorp­tion und Ver­dauung von Nähr­stoffen. Mit einer abwechs­lungs­rei­chen vege­ta­ri­schen Ernäh­rung weisen viele Vege­ta­rier jedoch einen bes­seren Gesund­heits­zu­stand auf als „Fleisch­esser“ (Gesund​heit​.de).

Bei der heu­tigen Lebens­mit­tel­aus­wahl ist es wirk­lich ein leichtes Spiel einen har­mo­ni­schen Haus­halt an Eisen und Vit­amin B6/B12 und Vit­amin D zu erlangen. Es ist kein Ding der Unmög­lich­keit bei Ver­zicht auf Fleisch. Salopp gesagt ist es auch wirk­lich nicht schwer die Sache „anders“ anzu­gehen, wenn man einmal umge­dacht hat. Auf Basis einer gesunden, bewussten und vor allem aus­ge­wo­genen Ernäh­rung kann mit Sicher­heit wei­test­ge­hend auf das Sup­ple­men­tieren ver­zichtet werden.

Mehr Bei­träge aus der Kate­gorie „Ernäh­rung“

Was gilt es zu kompensieren?

In Süß­kar­tof­feln und Cham­pi­gnons findet sich reich­lich Vit­amin D (Son­nen­baden hilft natür­lich auch), Vit­amin B6 ist bspw. in Kar­tof­feln, Spinat, Bananen und Avo­cados enthalten. 

Vit­amin B12

Das Vit­amin B12 findet sich über­wie­gend in tie­ri­schen Pro­dukten – außer Fleisch/​Fisch wären das Eier und Milch­pro­dukte. Geringe Mengen sind in Shi­take Pilzen, Wurzel- und Knol­len­ge­müse. Mit Sau­er­kraut oder anderen Gärungs- oder Fer­ment­pro­dukten kann unser Darm Vit­amin B12 selbst her­stellen. Tipp: Im Sommer selbst Limo­nade mit Was­ser­kefir her­stellen! Viel­leicht können wir dann noch weiter an Miclh­pro­dukten redu­zieren und uns den­noch aus­rei­chend B12 zuführen. Es gibt natür­lich auch mit Vit­amin B12 ange­rei­cherte Lebens­mittel (z.B. Frühstücksflocken). 

Käse = tie­ri­sches Pro­dukt und somit ein Vit­amin B12 Lieferant

Obwohl wir keine Kuh­milch trinken (will ich ein­fach nicht mehr seit ich gestillt habe), ver­zichten wir nicht auf Käse. Ich liebe Käse und hätte am liebsten in jedem Gericht wel­chen. Klar, basiert dieser auch auf der Milch, die eigent­lich für ein Kälb­chen bestimmt ist, aber allein, dass unser reiner Milch­ver­brauch kom­plett bei Null liegt, haben wir im Ver­gleich zu früher hier­druch etwas gewonnen. Und Fakt ist halt: Für Käse muss kein Tier sterben. Wir bestellen diesen beim regio­nalen Bau­ernhof und ver­zichten wei­test­ge­hend Käse im Lebens­mit­tel­handel zu kaufen. Somit wissen wir wo der Käse her­kommt und auch wie es den Kühen dort ergeht. Ich glaube es ist wichtig, dass man das Geld dort hin­fließen lässt, wo das Tier eben auch ein schönes Leben hat und nicht nur aus­ge­nutzt wird.

Veganer Joghurt lässt sich übri­gens auch total ein­fach mit Milch­al­ter­na­tiven und soge­nannten Joghurt-Kul­turen, etwas pflanz­li­cher Gel­an­tine her­stellen. Aber auch mit soge­nannten Milch­kefir-Knollen, welche übri­gens wäh­rend des Fer­men­tie­rungs­pro­zess Vit­amin B12 herstellen.

Eisen findet ihr in jeder Menge Lebens­mittel: Soja. Kürbis, Linsen, Lein­samen, Nüsse. 

Vit­amin C ist übri­gens hilf­reich für die Ver­wer­tung vieler Nähr­stoffe. Also ein Glas Oran­gen­saft oder ein Stück Paprika schadet dem­nach grund­sätz­lich nie ;) Es gibt auch Hemm­stoffe, die wie­derum die Auf­nahme von diesen Nähr­stoffen senken. Bei Eisen wären das Phos­phate wie sie in Limos und auch Fleisch oder Käse ent­halten sind. Und so weiter…

Meine (fleisch­lose) Erfahrung

Ich will den Rahmen jetzt nicht sprengen… Wer mehr über unsere Ernäh­r­un­ge­wohn­heiten wissen will, darf gerne in diesem Bei­trag stö­bern. Seit ich mich „gesund“ ernähre und mich im Zuge dessen von Fleisch und Wurst ver­ab­schiedet habe, fühle ich mich deut­lich besser, meine Migräne gehört der Ver­gan­gen­heit an und ich war bestimmt 50% weniger krank als in den Jahren zuvor.

Veganes Hack auf Erbsenproteinbasis

#food­for­fu­ture #erst­mal­zu­penny #pen­ny­deutsch­land #byl­meets­penny

Erb­sen­pro­tein, auf dessen Basis das vegane Hack von #pen­ny­deutsch­land ist, ent­hält die Ami­no­säuren Arginin & Lysin (Kol­lagen -> Bin­de­ge­webe), Vit­amin D, Vit­amin E, Vit­amin K, Vit­amin A sowie Eisen. Es wirkt anti­oxi­dativ und ent­zün­dungs­hem­mend. Weiter regu­liert es den Blut­zu­cker­spiegel, unter­stützt die Herz­ge­sund­heit und kann die Nie­ren­funk­tion för­dern. So gesehen berei­chert uns Erb­sen­pro­tein mehr als es rotes Fleisch tut. 

Das Sor­ti­ment von @PennyDeutschland bietet noch wei­tere fleisch­lose Alter­na­tiven. Eine Über­sicht der Pro­dukte findet ihr hier.

Geschmacks­test

Das vegane Hack schmeckt sowohl zu Kar­tof­fel­ge­müse, auf der selbst­ge­machten Pizza oder in einer Zuchini-Lasagne (Rezepte findet ihr hier) ganz her­vor­ra­gend. Ich finde es hat einen leicht süß­li­chen Touch, wie Erbsen als reines Gemüse eben auch. Die Kon­sis­tenz ist per­fekt und es lässt sich prima verarbeiten.

Mein Tipp:

Kaufe kein veganes Hack, wenn du eigent­lich Hack­fleisch möch­test. Warum? Weil die vegane Vari­ante natür­lich nicht 1:1 nach Fleisch schmeckt. Ent­schei­dend ist deine Erwar­tungs­hal­tung. Wenn du beim Trinken einer Cola an eine Fanta denkst schmeckt es komisch. So ist es auch mit dem Hack auf pflanz­li­cher Basis. Kaufe die Alter­na­tive, weil – in deiner Welt – ohne Hack­fleisch in der Lasagne etwas fehlen würde, nicht, weil du das Bedürfnis nach Fleisch befrie­digen willst. Was du bekommen wirst ist eben kein tie­ri­sches Pro­dukt und daher fehlt auch dieser „Eigen­ge­schmack“.

Es gibt übri­gens auch Hack auf Basis von Soja oder Bohnen. Alle Vari­anten bieten unter­schied­liche Vor­teile auf­grund ihrer Inhalts­stoffe. Eigent­lich gibt es keinen Grund ein Tier töten zu müssen. Wir sind efi­nach nur an das gewöhnt was wir in unserem bis­he­rigen Leben erlenrt haben. Fleisch zu ver­zehren ist eben in unser Gesell­schaft Stan­dard. Aus meiner Sicht – und das bestä­tigt sich gerade aber­mals – sind Alter­na­tiven oft­mals die bes­sere und eben nicht die schlech­tere Option. Ihr wisst ja wie ich zu diesem Thema stehe, ganz gleich auf wel­cher Ebene ; )

„Ich glaube, dass spi­ri­tu­eller Fort­schritt an einem gewissen Punkt von uns ver­langt, dass wir auf­hören, unsere Mit­le­be­wesen zur Befrie­di­gung unseres kör­per­li­chen Ver­langen zu töten.“

Mahatma Gandhi

Hier findet Ihr wei­tere Zitate berühmter Vegetarier ; )

Ich will euch nicht über­reden Vege­ta­riar zu werden oder vegan zu leben – das ist nicht meine Auf­gabe. Diese Ent­schei­dung könnt ihr nur für euch selbst treffen und vor allem erst dann, wenn ihr über die Ernäh­rungs­formen Bescheid wisst und auch die alter­na­tiven Pro­dukte ver­gli­chen habt. Anfäng­lich habe ich zunächst redu­ziert, bis ich irgend­wann an dem Punkt ange­kommen bin, an dem mir ohne Fleisch ein­fach nichts mehr fehlt. Ich glaube es gibt hier kein richtig oder falsch, son­dern der Mit­telweg ist sicher­lich die gesün­deste Variante.

Wie ernährst du dich? Hast du schon einmal veganes Hack probiert?

*Unbe­zahlte Wer­bung / PR-Sample @brandsyoulove.de
- das Spon­so­ring beein­flusst in keinster Weise meine ehr­liche Bewertung

1 Antwort
  • Florian
    22 . 02 . 2021

    Vielen Dank für diesen sehr infor­ma­tiven Bei­trag. Ich konnte einer Menge neues dazu lernen. 

    Beste Grüße aus Berlin,
    Florian

Und was meinst du?

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