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#A wie April, ahnungslos, achtsam & ausgeglichen

Veröffentlicht am

KW 13 – 182018

Im April lernte ich wieder einiges über mich selbst, natür­lich in erster Linie in Bezug auf das Mama-sein. Ich weiß mein Blog ent­wi­ckelt sich der­zeit sehr in diese Rich­tung. Ich mutiere zu einer Voll­blut­mama. So nennen es die anderen auf Insta­gram und ich glaube das kommt auch ganz gut hin… Ist das okay für euch? Ich kann so gar nicht ein­schätzen, ob der Mix an Themen zu bunt wird oder meinen Lesern noch zusagt. Meine Zugriffs­zahlen bestä­tigen mich, aber ich wüsste schon gerne wie das alt­ein­ge­ses­sene „Fans“ sehen. Viel­leicht wäre weniger an Varia­tion mehr, aber ich bin eben auch keine Person die in eine Schub­lade gesteckt werden kann. Von allem ein biss­chen, das beste für uns, für mich.

Mut­ter­liebe – anders, bedingungslos

"Es war Liebe auf den ersten Blick."
"Ab der ersten Sekunde ist man in sein Kind verliebt."

Bestimmt. Für mich lief das aber irgendwie anders ab.… Am Anfang war da ein­fach nur ein Baby, mein Baby, unser Kind. Ja, ich weinte ständig vor Freude, Glück und es kul­lerten die Tränen wenn ich Luis ansah. Auch wollte ich ihn ab dem ersten Moment beschützen, für sein Wohl sorgen. Aber Liebe wie ich sie für andere Men­schen in meinem Leben emp­finde war das nicht.

Nachdem ich mein kleines Baby ein paar Wochen bei mir hatte, habe ich es erst so richtig ken­nen­ge­lernt. Ich sam­melte Augen­blicke, ver­liebte mich in seine Per­sön­lich­keit. Sein Duft, seine unge­wollten Berüh­rungen lösen nun ein freu­diges Krib­beln in mir aus. Es ist ganz anders als zu Beginn. Ist er mal kurz nicht da ver­miss ich ihn abartig. Bin nervös, unruhig. Ehr­lich gesagt will ich ihn am liebsten auch sofort zurück haben, wenn er bei jemand anderem auf dem Arm ist. Ich kann nicht genug von ihm bekommen, könnte ihn immer und überall abknut­schen. Ein­fach alles an ihm ist toll und jede noch so kleine Klei­nig­keit in seiner Ent­wick­lung ist für mich das Aller­größte. Luis ist so wun­derbar. Ja die Liebe zum eigenen Kind ist mit nichts ver­gleichbar. Sie ist beson­ders. BEDINGUNGSLOS.

> MY MIND changed, so did MY ATTITUDE «

Kaffee – für Stillmami’s ein Laster…

Der all­seits geliebte Kaffee hat mich und Luis mit seinem Kof­fein schon um einige Stunden Schlaf gebracht… Vor 9 Uhr ist „ein“ Täss­chen okay, aber alles was ich danach zu mir nehme bringt das Kind der­maßen auf Trab. Für Mamis ein wei­teres Laster, dass man besser ein­schränkt wäh­rend der Stillphase.

Man ver­gisst im nor­malen Leben, dem Nicht-Eltern-Dasein tat­säch­lich welche Frei­heiten man eigent­lich genießt. Kof­fe­in­hal­tige Getränke zu sich nehmen zu dürfen – egal zu wel­cher Uhr­zeit. Klasse! Der Ver­zicht ist nicht immer leicht. In schwa­chen Momenten frage ich mich was ich denn „als Erwach­sener über­haupt noch darf… Nichts­des­to­trotz ist es aber so, dass ich die meiste Zeit über wirk­lich ein­fach stolz bin mit der Schwan­ger­schaft, dem Baby über mich hin­aus­ge­wachsen zu sein. Am Ende ist eine heiße Schoki näm­lich gar nicht so verkehrt.

#CLEA­NEA­TING

Meine Ernäh­rungs­ge­wohn­heiten ver­suche ich nach wie vor besser zu pflegen als vor der Schwan­ger­schaft. Mein werter Göt­ter­gatte hat ja eine sehr gesunde und aus­ge­wo­gene Küche in mein Leben gebracht. Ohne ihn würde ich ver­mut­lich immer noch Daily-Fast-Food betreiben. Wie viel Ein­fluss die Ernäh­rung auf mein Wohl­be­finden, meine Gesund­heit und nicht zuletzt auch auf meine Figur hat wurde mir erst vor geraumer Zeit „bewusst“. Wissen tut man das ja schon immer, aber so richtig ver­in­ner­licht hatte ich es nie.

Kopf hoch kleiner Zwerg

> STATUS QUO <

Unser kleiner Mr. Two­Faces (hier in der Ver­sion Papa) zeigte mir im April das erste Mal, dass er sein Köpf­chen schon ganz wun­derbar alleine halten kann. Jedoch galt das nur für die Bauch­lage. Auf dem Arm sauste der Kopf noch ganz schön wild herum. Ich habe auch heute noch ständig Angst er stößt sich seine kleine Birne an meinem Kinn. Typisch Heli­ko­pter­mutter kann ich es daher auch nicht leiden, wenn er bei anderen auf dem Arm ist und die zu viel Spiel­raum zwi­schen den Köpfen lassen oder gar seines nicht richtig sta­bi­li­sieren. Klar sind Babies nicht aus Glas, aber ich finde man darf ruhig etwas Respekt vor den offenen Fon­tallen haben…

Luis ist nun aus seiner erster Fuhr Kleider her­aus­ge­wachsen. 5056 passen nicht mehr und die 62 sitzt auch schon kna­ckig. Ich habe diesen Strampler ja geliebt… Hach! Aber das Schönste und für mich per­sön­lich der wich­tigste Mei­len­stein in diesem Monat war, dass uns der kleine Mann nun mit offenen Augen anlä­chelt – unbe­zahlbar und mit nichts in meinem Leben aufzuwiegen.

Unser Rythmus? Keiner. #bedürf­nis­ori­en­tiert

Es ist nicht leicht den „eigenen Drive“ mit Kind zu finden. Was ist zu viel, was ist zu wenig? Keine Ahnung. Wir ver­su­chen nach bestem Wissen und Gewissen alles richtig zu machen, liegen aber natür­lich auch oft­mals falsch. Inwie­weit lässt sich tat­säch­lich nur durch Pro­bieren her­aus­finden. Unser Kin­der­arzt meinte die Kinder halten einem oft­mals eine Art Erzie­hungs­spiegel vor. Klar ori­en­tiert man sich an den eigenen Eltern. Ich kann euch sagen, man lernt unheim­lich viel über sich selbst in der Rolle eines Elternteils.

Ach­tung; aCHTUNG!

system overload...

Neu­ge­bo­rene und das sind Babies meiner Mei­nung nach in den ersten drei bis vier Monaten benö­tigen eigent­lich keine Spiel­sa­chen, ein Babygym usw. Wie ich darauf gekommen bin? Ich als über­eif­rige Neu-Mutter war natür­lich stets bemüht mit meinem Kind zu spielen, es zu ani­mieren. Nachdem wir das Bäuch­lein-Drama wei­test­ge­hend hinter uns hatten, ver­stand ich nicht warum Luis urplötz­lich nachts (immer immer zur selben Zeit) wach wurde und jam­merte und „drückte“. Heute weiß ich: 5 Uhr ist die Darm-Zeit und wer sich die Info der Organ-Uhr einmal näher durch­liest, findet heraus, dass man in dieser Phase der Nacht die Ein­drücke des Tages „ver­daut“.

Unser anthro­po­so­phi­scher Kin­der­arzt ver­si­cherte mir jedoch, dass es völlig in Ord­nung sei „den Kleinen auch mal machen zu lassen“. Logisch: Ein Baby hat ja die Welt mit all ihren Facetten noch nie zuvor gesehen. Was bedeu­tete das kon­kret für mich als Mutter? Ich habe mein Kind auf eine Decke gelegt/​in die Schale des Hoch­stuhls gelegt und es sich selbst über­lassen. Ich gab Luis mehr Raum die Welt und sich selbst zu ent­de­cken ohne stän­diges Inter­agieren. Das war anfangs echt schwierig für mich. Ich dachte ständig „Ich muss doch etwas für ihn machen, nach ihm sehen“. Sobald ich ver­spürte, dass mein Kleiner genug gesehen hatte (meist fing er an zu quen­geln), habe ich ihn in sein Bett­chen gelegt. Es hat sich nach und nach sogar ein­ge­bür­gert, dass Luis sich oft selbst sein Spuck­tuch aka Schnuf­fel­tuch über die Augen gezogen hat und sich so ein­fach nach Bedarf aus­klinkt. Es ist völlig aus­rei­chend sein Baby das Umlie­gende ent­de­cken zu lassen. Mit 1000 Spiel­sa­chen über­reizt man das Kind nur und hat viel­leicht wie wir Nächte, die ein­fach extrem früh zu Ende sind ; )

Mein neues, altes Ich!

TIRED BUT HAPPY

Der Monat April ging leider auch mit wenig Schlaf einher. Ich bin auch echt müde, wirk­lich müde. Mir fällt es aber trotz des Man­gels an Erho­lung mit jeder Woche leichter mit weniger Schlaf aus­zu­kommen. Man gewöhnt sich eben an alles. Ich freue mich aber natür­lich auch heute schon sehr darauf, wenn Luis irgend­wann einmal nachts durch­schlafen wird. Aktuell stille ich ihn circa alle 1,5−3 h – das vari­iert wirk­lich stark.

AFTER­BA­BY­BODY

Einige von euch lobten meine Figur nach einem Post in meiner Insta-Story. Wirk­lich süß und natür­lich schmei­chelt das dem Ego, aber ihr auch ich trickse aktuell ein­fach nur gut. Die Hose sitzt nicht wie früher auf der Hüfte, son­dern höher und das Top ist schön locker (auch still­freund­lich). Mein Body ist okay für #three­month­saf­ter­birth, aber ich „wirke“ auf dem Foto deut­lich spär­li­cher als ich es tat­säch­lich bin. Nach einem Baby sollten wir uns jedes Gramm zu viel ver­zeihen, denn wir haben da ja ganz schön was geleistet. Ver­gesst das nicht!

BLOGGER GIRL

Durch unseren neuen All­tags-Fahr­plan ist auch wieder mehr Luft zum Schreiben. Ich habe ganze fünf Bei­träge ver­öf­fent­licht. In alter Form bin ich aber noch lange nicht, wie ich finde. Das Schreiben fällt mir häufig schwer, schwie­riger als früher einmal.

Unter den Bei­trägen ist einer über das Thema Stillen. Mein per­sön­lichster Bei­trag ever, da das Ganze natür­lich ein sehr intimes Thema ist. Wie ihr euch denken könnt, emp­finde ich es als nötig dar­über zu spre­chen. Meine Ein­stel­lung in puncto #Stillen ist kon­kret, war aber nicht immer die gleiche… Offen gestanden dachte ich es würde nach der Ver­öf­fent­li­chung Katzen hageln, aber ganz im Gegen­teil. Sowohl Still-Mamis als auch Fläsch­chen-Mamis haben positiv reagiert. Danke dafür!

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